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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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03.01.2011<br />

Babenhauser treffen auf eine starke Konkurrenz<br />

Babenhausen (cah) - Attraktiven Hallenfußball vor dem Drei-Königs-Tag verspricht heute (ab 17.30 Uhr) der traditionelle Allgäuer-<br />

Brauhaus-Cup des TSV Babenhausen in der Dreifachturnhalle.<br />

Wie in den vergangenen Jahren ist auch der Qualifikant zur schwäbischen Hallenmeisterschaft aus dem Raum Memmingen<br />

vertreten. Wer dabei an Bayernligist FC Memmingen denkt, irrt. Zwar ist dieser auch an Bord, doch das Endrundenticket für<br />

Augsburg sicherte sich heuer der ASV Fellheim, trainiert vom Ex-Coach der Babenhauser Reserve, Gerry Schedel. Für den TSV<br />

Babenhausen reichte es in der Vorausscheidung in Hawangen immerhin fürs Halbfinale; erst dort setzte es nach starker Vorrunde<br />

gegen den TSV Ottobeuren eine Niederlage nach Siebenmeterschießen.<br />

Auch beim Brauhaus-Cup warten auf den gastgebenden TSV Babenhausen starke Gegner; mit dem FC Memmingen geht in der<br />

Gruppe 1 ein gefährlicher Kontrahent an den Start und auch die Stärke der <strong>SpVgg</strong> <strong>Wiesenbach</strong> sowie des SV Oberroth stehen außer<br />

Zweifel.<br />

In der Gruppe 2 ist die TSG Thannhausen wieder der Favorit, auch wenn der Bayernligist auf den verletzten Hallenfußballzauberer<br />

Stefan Selig verzichten muss. Gute Chancen hat natürlich auch der ASV Fellheim. Komplettiert wird die Gruppe durch den SV Egg a.<br />

d. Günz sowie den oberbayrischen Bezirksligisten SV Planegg, der erneut mit der Babenhauser Legende Christian „Spikes“ Spiegel<br />

anreist.<br />

Ein kurzweiliger und spannender Fußballabend ist wohl garantiert; das Finale des insgesamt sehr gut besetzten Turniers ist auf 21.45<br />

Uhr angesetzt.<br />

Bubesheim gelingt die Überraschung<br />

SCB entthront Thannhausen<br />

Schwäbische Vorrunde Die Mannschaft von Gursel Purovic bezwingt in einem turbulenten Finale den Titelträger mit 3:1 und<br />

qualifiziert sich für die Endrunde am 8. Januar<br />

Die Emotionen kochten<br />

hoch. Das Finale der beiden<br />

ewigen Konkurrenten TSG<br />

Thannhausen und SC<br />

Bubesheim drohte zu<br />

eskalieren, eine Rote Karte<br />

und zwei Zeitstrafen –<br />

damit war die TSG noch gut<br />

bedient.<br />

Foto: Ernst Mayer<br />

VON PATRICK GILG<br />

Günzburg SCB-Abteilungsleiter Karl Dirr hatte die Qualifikation zur Schwäbischen Endrunde im<br />

Hallenfußball schon abgehakt, da hatte das Turnier noch gar nicht richtig begonnen. „Zu lethargisch,<br />

zu wenig Engagement“, grantelte der Bubes-heimer Fußballchef während der ersten Partie seines<br />

Teams gegen Dinkelscherben. „So kannst du in der Halle nicht bestehen.“ Dirr sollte sich täuschen.<br />

Denn der SCB steigerte sich und sicherte sich mit einem nicht unverdienten 3:1-Final-erfolg gegen<br />

Seriensieger TSG Thannhausen die Qualifikation zur Endrunde, die am 8. Januar in der Günzburger<br />

Rebayhalle stattfindet.<br />

Auftaktpartie bot alles, was Hallenfußball so attraktiv macht<br />

Das Turnier begann mit einem echten Paukenschlag. Das 3:3 der TSG Thannhausen gegen die <strong>SpVgg</strong><br />

<strong>Wiesenbach</strong> bot alles, was Hallenfußball so attraktiv macht: Spannung, Tore, Dramatik. Ein<br />

gelungener Auftakt, der Hoffnung auf mehr machte. Allein, es blieb die mit Abstand beste Partie des<br />

Abends. Was danach folgte, war mehr harte Arbeit als filigraner Budenzauber. Viele Fouls, viele<br />

Nicklichkeiten – Schwerstarbeit für die vier Unparteiischen.<br />

Die Veranstaltung drohte eine Wiederholung der vergangenen Jahre zu werden. Während die TSG –<br />

als großer Favorit in das Turnier gestartet – zum Auftakt gegen bärenstarke <strong>Wiesenbach</strong>er<br />

strauchelte, blieben danach die Überraschungen aus. Bubesheim und Thannhausen wurden<br />

Gruppensieger, <strong>Wiesenbach</strong> und Jettingen sicherten sich Platz zwei und damit den Einzug ins<br />

Halbfinale. Alles wie gehabt, dachten die knapp 700 Zuschauer.<br />

Zumal auch die Halbfinalspiele die gewohnten Ergebnisse brachten, sodass Landesligist Thannhausen (4:1 gegen Jettingen) und der

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