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Bezirksliga Nord - SpVgg Wiesenbach

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Fußball<br />

VfR Neuburg muss <strong>Bezirksliga</strong>-Traum begraben<br />

Lilaweiße unterliegen dem TSV Burgau mit 1:4<br />

Donauwörth Der VfR Neuburg hat es nicht geschafft: Nach der 1:4-Niederlage am Freitagabend im Relegationsspiel gegen den TSV<br />

Unterschiedliche<br />

Gemütszustände: Während<br />

die Burgauer im<br />

Hintergrund ihren Aufstieg<br />

feiern, müssen die<br />

Neuburger (von links)<br />

Thorsten Möbius, David<br />

Ibrahimovic und Andi<br />

Maier ihre Enttäuschung<br />

erst einmal verarbeiten.<br />

Foto: Xaver Habermeier<br />

Schieferle der 4:1-Endstand gelang.<br />

Burgau steht fest, dass die Lilaweißen auch in der kommenden Saison in der Kreisliga Ost auf Tor-<br />

und Punktjagd gegen müssen.<br />

Vor rund 600 Zuschauern erwischten die Schützlinge um Spielertrainer Peter Krzyzanowski zwar den<br />

besseren Start und übernahmen zunächst das Kommando. Je länger diese Partie jedoch dauerte, um<br />

so harmloser wurden die Angriffsbemühungen der Lilaweißen. Lediglich der VfR-Coach selbst hatte<br />

in Durchgang eins gegen die clever verteidigenden Burgauer zwei Möglichkeiten zur Führung, die er<br />

jedoch nicht nutzen konnte (15./45.). Gefährlicher vor dem gegnerischen Kasten agierte hingegen<br />

der Tabellenzweite der Kreisliga West bei seinen wenigen Chancen. Die beste hatte dabei Fatih<br />

Caglar auf dem Schlappen, der die Kugel aber frei stehend am rechten Pfosten vorbei schob.<br />

Besser machte es der TSV-Angreifer dann unmittelbar nach Wiederbeginn. Per Doppelschlag<br />

(48./50.) brachte er sein Team mit 2:0 in Führung. Hoffnung im Neuburger Lager keimte wieder auf,<br />

als Peter Krzyzanowski einen Freistoß aus 18 Metern zum 1:2-Anschlusstreffer in den Torwinkel<br />

zirkelte (54.). Doch nur sieben Minuten später stellte Mesut Yildiz per verwandeltem Foulelfmeter<br />

den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. „Das 3:1 war letztlich die Entscheidung“, resümierte VfR-<br />

Routinier Thorsten Möbius nach seinem vorerst letzten Match (beendet seine Karriere aus<br />

beruflichen Gründen). Endgültig in Partylaune war der TSV Burgau dann zwei Minuten vor dem<br />

Schlusspfiff von Referee Luka Beretic (Augsburg), als dem ehemalige Landesliga-Stürmer Tobias<br />

„Wir hätten heute mit einem Sieg eine tolle Saison krönen und den ersehnten Aufstieg in <strong>Bezirksliga</strong> perfekt machen können. Ich<br />

bin sehr enttäuscht, dass uns das nicht gelungen ist“, so VfR-Trainer Peter Krzyzanowski.<br />

Einen ausführlichen Bericht zu dieser Begegnung gibt es in unserer Dienstags-Ausgabe.<br />

Relegation:<br />

Der VfR Neuburg muss unten bleiben<br />

Zweiter der Kreisliga Ost verpasst nach 1:4 gegen Burgau den <strong>Bezirksliga</strong>-Aufstieg. VfR Jettingen schafft mit 4:3-Erfolg gegen<br />

Hainsfarth den Klassenerhalt Von Dirk Sing<br />

Donauwörth Eigentlich war aus Sicht des VfR Neuburg alles angerichtet. Erst der glückliche „Last-Minute-Einzug“ in die<br />

Aufstiegsrelegation zur <strong>Bezirksliga</strong> Schwaben <strong>Nord</strong> (nachdem Hauptkontrahent BC Adelzhausen am letzten Spieltag der Kreisliga<br />

Ost gegen den Kissinger SC in der Nachspielzeit den 3:3-Ausgleich hinnehmen musste und dadurch auf Rang drei abrutschte). Dann<br />

noch die wohl einzigartige Konstellation, dass bereits ein Sieg in der Relegationsrunde den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse<br />

bedeuten würde. Weitere Partien waren aufgrund der Aufstiege des TSV Gersthofen in die Bayernliga und des 1. FC Sonthofen in<br />

die Landesliga nicht mehr nötig.<br />

Als Schiedsrichter Luka Beretic (Augsburg) das „Endspiel“ am Freitagabend im Donauwörther Stauferpark vor den rund 600<br />

Zuschauern gegen den TSV Burgau (Zweiter der Kreisliga West) um Punkt 20.18 Uhr beendete, gab es tatsächlich jede Menge Jubel.<br />

Allerdings – zumindest aus Sicht der VfR-Akteure und -Anhänger – auf der „falschen Seite“.<br />

Zweites Jahr in Folge kurz vor dem Ziel gescheitert<br />

Denn wie schon im vergangenen Jahr, als man sich dem TSV Dinkelscherben geschlagen geben musste, mussten die Neuburger mit<br />

hängenden Köpfen zusehen, wie der Kontrahent die Sektkorken knallen lassen konnte. Mit 1:4 hatte das Team von Spielertrainer<br />

Peter Krzyzanowski diesmal den Kürzeren gezogen und muss damit ein weiteres Jahr in der Kreisliga Ost auf Punkt- und Torjagd<br />

gehen. „Die Enttäuschung bei mir ist natürlich riesig. Wir wollten diese Saison mit dem Aufstieg krönen und haben es erneut nicht<br />

geschafft“, resümierte ein konsternierter Krzyzanowski.<br />

Im zweiten Relegationsspiel schlug der <strong>Bezirksliga</strong>-13. Jettingen den Vizemeister der Kreisliga <strong>Nord</strong>, TSV Hainsfarth in Lutzingen vor

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