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3. Sie haben wegen ihrer Farben- und Formenpracht<br />

neben den Schmetterlingen schon immer<br />

das größte Interesse bei Insektenfreunden<br />

auf sich gezogen. Ihre harten Flügeldecken und<br />

der deutliche Halsschild, zusammen mit den<br />

beißenden Mundwerkzeugen, unterscheiden sie<br />

von den anderen Insekten mit vollkommener<br />

Verwandlung.<br />

4. Ihr Leib ist torpedoförmig, glatt, Hände und<br />

Füsse haben sich zu breiten Flossen umgewandelt,<br />

Schwanz und Gliedmassen sind verkürzt.<br />

Sie schwänzeln oder schlängeln sich<br />

fischähnlich durch das Wasser, rudern dazu und<br />

schlagen die Hinterfüsse gegeneinander, die<br />

Sohlen einander zugekehrt.<br />

5. Sie zeichnen sich besonders aus durch die<br />

Entwicklung des Gehirns und durch Greifhände<br />

mit opponierbaren Daumen, mindestens an<br />

einem Gliedmaßenpaar. Die Finger tragen meist<br />

platte Nägel, seltener Krallennägel. Zu diesen<br />

Tieren zählt auch der Mensch.<br />

6. Sie sind vollendet an das Wasserleben angepasst:<br />

Ihr muskulöser Ruderschwanz treibt sie<br />

mit wuchtigen Schlägen vorwärts. Nasenlöcher,<br />

Augen und Ohren liegen so hoch oben am<br />

Kopf, dass sie fast ganz untergetaucht noch<br />

bemerken können, was über dem Wasserspiegel<br />

vor sich geht.<br />

7. Das ist der einzige Vogel in Mitteleuropa,<br />

der seine Eier nicht selbst ausbrütet sondern sie<br />

in fremde Nester legt, und von so genannten<br />

Wirtsvögeln seine Jungen großziehen lässt. Seine<br />

Eier haben meist die Färbung und Größe der<br />

Eier des jeweiligen Wirtes.<br />

8. Sie treten trotz des großen Gewichts nur mit<br />

den behuften Zehenspitzen auf. Federnde Sohlenpolster<br />

ermöglichen ihnen elastische, leise<br />

Schritte, die zum Rüssel verlängerte Nase, mit<br />

ein bis zwei greiffingerartigen Spitzen am Ende,<br />

stellt eine Patentlösung für viele Zwecke dar.<br />

9. Ihre Nester gehörten einst genauso zum Bild<br />

der Dörfer und Städte wie die Kirchen. Mit<br />

ihrer Rückkehr aus dem afrikanischen Winterquartier<br />

kehrte für die Dorfbewohner der<br />

Frühling ein.<br />

10. Es ist die bekannteste Weichtierklasse von<br />

großem Arten- und Formenreichtum. Die meisten<br />

Tiere haben ein aus mehreren Kalkschichten<br />

bestehendes Gehäuse ausgebildet, das sie<br />

ständig mit sich herumtragen, und in das sie<br />

sich bei Störung schnell zurückziehen.<br />

Lexikon der Tiere, Fischer Taschenbuch Verlag<br />

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Umgebung Studie Frage Realität Veränderung<br />

Aufmerksamkeit Empfindlichkeit Gewaltkultur<br />

Einzeltäter Todesfälle<br />

Gewaltfilme senken die Hemmschwelle<br />

Professor Jo Groebel untersucht, welche Rolle<br />

die Medien bei Gewalttaten von Jugendlichen<br />

spielen. Tina Baier sprach mit dem Generaldirektor<br />

des Europäischen Medieninstituts.<br />

SZ: Nach Bad Reichenhall und Meißen fragt man<br />

sich, ob Jugendliche womöglich unter dem Einfluss<br />

der Medien schneller gewalttätig werden.<br />

Groebel: In den letzten Jahren hat eine<br />

1. stattgefunden. Früher<br />

dachte man beim Thema Jugendgewalt als Erstes<br />

an Gruppen, zum Beispiel Rockergangs;<br />

heute gibt es auch bei Jugendlichen immer<br />

mehr 2.<br />

. Es gibt Hinweise<br />

darauf, dass das mit den Medien zusammenhängt.<br />

In vielen Filmen gibt es dieses Muster<br />

des einsamen Außenseiters, der sich seinen<br />

Frust von der Seele schießt. Stimulierend ist<br />

auch, dass Gewalt oft als etwas gezeigt wird,<br />

das sich lohnt. Wir haben in Untersuchungen<br />

gefunden, dass gerade Jugendliche, die Einzelgänger<br />

sind, versuchen, ihre Frustrationen<br />

durch Gewaltfilme zu verarbeiten. Einen Film<br />

anschauen oder ein Videospiel spielen ist ja<br />

etwas, das man oft allein tut. In allen Fällen, sei<br />

es in Reichenhall, in Meißen oder in Littleton,<br />

waren die Täter Jugendliche, die in irgendeiner<br />

Weise hochgradig frustriert waren. Das erklärt<br />

aber nicht allein, dass jemand tatsächlich zur<br />

Waffe greift.<br />

SZ: Was muss hinzukommen?<br />

Groebel: Versagen der Familie. Die Etern sind<br />

immer noch die erste Instanz, bei der Kinder<br />

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