Der Okkultismus - Ursprung und Entwicklung aus biblischer Sicht - 1 ...
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habe ich Mordgedanken. Es ist schrecklich. Mein Leben ist zu einer Hölle geworden.“<br />
Ähnliche Beispiele berichten auch andere Opfer satanistischer Kulte. Oft berichten sie davon,<br />
daß ihre H<strong>aus</strong>tiere die Anwesenheit des Geistes in den Räumen in denen sie sich aufhalten<br />
spüren.<br />
Wie immer diese Erfahrungen gedeutet werden, fest steht die erfahrene Angst ist real. <strong>Der</strong><br />
Versuch andere, als okkulte Phänomene <strong>und</strong> eventuell Störungen der Persönlichkeit für solche<br />
Ängste haftbar zu machen, wie das seitens der Psychiatrie immer wieder gemacht wird, mag in<br />
einzelnen Fällen berechtigt sein, die Masse der okkult belasteten Opfer des Satanismus haben<br />
es jedoch mit Ängsten zu tun, die tatsächlich <strong>aus</strong> der Begegnung mit Geistern herrühren. Das<br />
wird spätestens nach der Hinwendung des Menschen zu Christus <strong>und</strong> die Inanspruchnahme<br />
seiner Befreiung deutlich. In der Regel verschwinden solche Ängste sofort, was weniger auf<br />
psychische Störungen, sondern auf okkulte Einflüsse schließen läßt.<br />
Ist ein Mensch in die Klauen einer Satansgruppe geraten, so steht dieser Gruppe meist ein<br />
ganzes Arsenal von Mittel zur Verfügung, diese Person unter ihrer Kontrolle zu behalten. Viele<br />
Aussteiger berichten, daß sie in Kreis der satanistischen Rituale dank ihres Drogenkonsums<br />
geraten waren <strong>und</strong> daß sie den Eindruck hatten daß sie unter Drogen gesetzt wurden, weil sie so<br />
viel eher gefügig gemacht werden konnten. Drogen gehören besonders zu dem Erleben der<br />
satanischen Gottesdienste fest dazu.<br />
Eine andere Methode ist die Androhung der Veröffentlichung während der Sexorgien gemachten<br />
Aufnahmen. „Wenn du <strong>aus</strong>steigest, dann erfahren alle deine Fre<strong>und</strong>e, was du getan hast.“ Bei<br />
Kinder droht man oft den allernächsten, z.B. den Eltern Gewalt anzutun, wenn sie über ihre<br />
Erfahrungen reden. Sehr oft sind diese Drohungen verb<strong>und</strong>en mit der Veröffentlichung der von<br />
den Opfern begangenen kriminellen Akten. Zu diesen werden sie allerdings gezwungen. Nicht<br />
selten handelt es sich dabei um Mord.<br />
SRA (Satanic Ritual Abuse)<br />
Die schlimmsten seelischen <strong>und</strong> oft auch körperlichen Schäden bleiben bei Menschen zurück, die<br />
rituell missbraucht wurden. Eine der schrecklichsten Erscheinungen im modernen Satanismus ist<br />
der psychische, physische <strong>und</strong> sexuelle Missbrauch der in den Gottesdiensten vollbracht wird.<br />
Dieser Missbrauch wird in der Literatur als Ritueller Missbrauch bezeichnet, oder wie das heute<br />
weltweit gebrauchte Kürzel SRA vorschlägt, Satanic Ritual Abuse (Satanischer Ritueller<br />
Missbrauch). Ritueller Missbrauch ist keineswegs auf satanistische Kreise begrenzt, obwohl man<br />
hier die meisten Fälle feststellt. SRA wird auf Kindern wie Erwachsenen <strong>aus</strong>geübt, wobei Kinder<br />
<strong>und</strong> Teenager bevorzugt werden.<br />
Ich traf M. anläßlich eines evangelistischen Dienstes in Süd-Afrika. Sie wuchs in der Familie<br />
praktizierender Satanisten auf. „Ich wurde sehr früh zu Schwarzen Messen mitgenommen“, sagte<br />
sie mir. „Fürchterliches muß da passiert sein. Immer wieder stehen vor meinen Augen<br />
schreckliche Bilder von zerstückelten Tieren, abgerissenen Hühnerköpfen, schmerzverzerrten<br />
Gesichtern von Kindern, die sexuell auf einem Altar missbraucht wurden. Auch ich muß<br />
mehrmals missbraucht worden sein. Seit der frühesten Kindheit gerät jede Nacht für mich zur<br />
Höllenfahrt. Albträume sind meine schrecklichen Lebensbegleiter. Weder Alkohol, Drogen, noch<br />
psychologische Behandlungen haben bis jetzt vermocht, etwas daran zu ändern. Oft wurde alles<br />
nur noch schlimmer.“<br />
Die Geschichten, wie sie Opfer berichten, gleichen sich, ob sie nun in den USA, England, Süd-<br />
Afrika oder Deutschland registriert worden sind. Es handelt sich um Mord, sexuelle <strong>und</strong><br />
körperliche Gewalt, psychischen Terror. Menschen werden dabei vergewaltigt, gezwungen<br />
eigene oder fremde Exkremente <strong>und</strong> Menschenfleisch zu essen, Blut, oft vermischt mit Urin, zu<br />
trinken. Sehr oft werden die entsprechenden Opfer vor den Augen der jeweiligen Person, oder<br />
gar auf deren Körper, umgebracht. Fälle gemeldeten rituellen Missbrauchs haben sich