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Der Okkultismus - Ursprung und Entwicklung aus biblischer Sicht - 1 ...

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uns sein Geist auf, was in unserem Leben noch zu bereinigen ist? Wissen wir von Ältesten in der<br />

Gemeinde, bei denen wir beichten können? Durch deren Zuspruch uns Jesu Vergebung erreicht<br />

<strong>und</strong> uns mit Freude <strong>und</strong> Seligkeit erfüllt? Haben wir Freude am Wort Gottes? Wissen wir um den<br />

Sinn von Anfechtungen? Um die Weisungen der Bibel zu deren Überwindung? Um die<br />

Möglichkeit von Seelsorge? Wollen wir immer noch allein mit unseren Sorgen <strong>und</strong> Problemen<br />

fertig werden, statt in Anspruch zu nehmen, was Jesus uns bietet? Finden wir uns zurecht in der<br />

Vielfalt von Bewegungen der Gegenwart, die Freude, Frieden, Liebe, Licht, Erkenntnis u.a. zu<br />

vermitteln versprechen <strong>und</strong> sich oft auf Gott <strong>und</strong> Christus berufen?<br />

Jesus hat gesagt: Ich bin gekommen, dag sie das Leben <strong>und</strong> volle Genüge haben. Und er fügt<br />

hinzu: »Ich bin der gute Hirte <strong>und</strong> kenne die Meinen <strong>und</strong> bin bekannt den Meinen. Ich lasse mein<br />

Leben für die Schafe.... Meine Schafe hören meine Stimme, <strong>und</strong> ich kenne sie, <strong>und</strong> sie folgen<br />

mir» (Joh. 10,14.15.27). Weiter warnt uns Jesus vor Fremden, die er mit Dieben, Räubern <strong>und</strong><br />

Mietlingen vergleicht. Er ist zwar gewiß: »Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern<br />

fliehen vor ihm; denn sie kennen der Fremden Stimme nicht« (Joh. 10,5). Aber sind wir uns<br />

dessen gewiß? Können wir unter den vielen Stimmen, die in der Gegenwart auf uns eindringen,<br />

eindeutig die Stimme Jesu her<strong>aus</strong>hören? Es gibt viele falsche Apostel <strong>und</strong> falsche Propheten!<br />

Paulus wird sehr deutlich, wenn er von ihnen redet: »Solche falschen Apostel <strong>und</strong> arglistigen<br />

Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln. Und das ist auch kein W<strong>und</strong>er; denn er selbst, der<br />

Satan, verstellt sich zum Engel des Lichts. Darum ist es auch nichts Großes, wenn sich auch<br />

seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit« (2. Kor. 11,13 15).<br />

Wachsamkeit tut not<br />

Menschen, die an Jesus glauben, sind zu jeder Zeit, aber vielleicht noch niemals so stark wie<br />

jetzt, den Verführungen Satans <strong>aus</strong>gesetzt, der sich äußerst geschickt zu tarnen versteht <strong>und</strong><br />

seine Diener zurüstet <strong>und</strong> <strong>aus</strong>sendet, um Christen von Jesus abwendig zu machen. Sind wir<br />

wachsam? Greifen wir ständig zu dem, was Jesus uns bietet? Damit sein Wort für uns wahr<br />

bleibt: »Niemand wird sie <strong>aus</strong> meiner Hand reißen« (Joh. 10,28)? Schon Jesu Jünger, die wahren<br />

Apostel, mußten zu ihrer Zeit die Gemeinden warnen: »Seid nüchtern <strong>und</strong> wachet; denn euer<br />

Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe <strong>und</strong> sucht, wen er verschlinge.<br />

Dem widerstehet fest im Glauben <strong>und</strong> wisset, daß eben dieselben Leiden über eure Brüder in der<br />

Welt gehen« (1. Petr. 5,8.9). »Lasset euch von niemand verführen! Wer recht tut, der ist gerecht,<br />

gleichwie er (Jesus) gerecht ist. Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von<br />

Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre« (1. Joh.<br />

3,7.8).<br />

Damit setzen die Jünger einen Kontrapunkt zu Jesu Wort vom Leben <strong>und</strong> voller Genüge. Denn<br />

diese Gaben sind bedroht. Es ist ein Widersacher da. <strong>Der</strong> Widersacher Gottes ist auch unser<br />

Widersacher, die wir an Jesus als unseren Herrn <strong>und</strong> Erlöser glauben. Und nur dadurch, dag<br />

Jesus der Stärkere <strong>und</strong> allein imstande ist, die Werke des Teufels damals wie heute zu<br />

zerstören, haben wir als Christen die Möglichkeit, mit Jesus im Kampf gegen Satan <strong>und</strong> seine<br />

(menschlichen <strong>und</strong> dämonischen) Diener zu bestehen.<br />

Beides, das Kommen Jesu als Sohn Gottes auf die Erde zur Erlösung für viele <strong>und</strong> das Bemühen<br />

Satans, Jesu Erlösungswerk zu vernichten, ist Realität. Von dieser Realität redet die Bibel sehr<br />

nüchtern – warnend im Wissen um die Macht der Finsternis, ermutigend im Wissen um den Sieg<br />

Jesu.<br />

Die Bibel in beidem ernst zu nehmen, ist wie eh <strong>und</strong> je lebensnotwendig für jeden, ob er schon<br />

glaubt oder noch nicht glaubt. Dieses Buch versucht, einiges an Zusammenhängen um Licht <strong>und</strong><br />

Finsternis in praktischer Seelsorge aufzudecken.<br />

Kapitel 1: Kritische Besinnung

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