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Anlage 3 des DFÜ-Abkommens - Bundesverband deutscher Banken

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<strong>DFÜ</strong> – Abkommen<br />

<strong>Anlage</strong> 3: Spezifikation der Datenformate<br />

Referenzierung<br />

Zur Referenzierung von Nachrichten, Nachrichtenblöcken und Zahlungsaufträgen stehen<br />

folgende Datenelemente zur Verfügung:<br />

• Message Identification<br />

identifiziert die gesamte Nachricht (Datei) und befindet sich im Group Header<br />

Diese Referenz wird bankseitig im EBICS-Kundenprotokoll, bei der Verteilten<br />

Elektronischen Unterschrift (VEU) und ggf. im Kontoauszug angezeigt. Zudem befindet<br />

sie sich im Dateibegleitzettel.<br />

• Payment Information Identification<br />

identifiziert einen Payment Information Block (Sammler)<br />

Wenn diese Referenz angeben ist, wird sie bankseitig im EBICS-Kundenprotokoll, bei<br />

der Verteilten Elektronischen Unterschrift und ggf. im Kontoauszug angezeigt. Zudem<br />

befindet sie sich im Dateibegleitzettel.<br />

• End-to-End Identification<br />

identifiziert eine einzelne Transaktion<br />

Sie wird in der gesamten Kette durchgeleitet und auch bei Rückgaben mitgegeben.<br />

Die Verwendung und eindeutige Belegung hat für den Kunden folgende Vorteile:<br />

• eindeutiges Merkmal in der Kommunikation mit dem Zahlungsempfänger<br />

(Überweisung) / Zahler (Zahlungspflichtiger einer Lastschrift)<br />

• Referenz im Reklamationsfall zu seiner Bank<br />

• Zuordnungskriterium für Rückgaben<br />

Aus diesen Gründen sollte die Zahlung in der End-to-End Identification vom Kunden<br />

eindeutig gekennzeichnet werden.<br />

Anzahl Wiederholungen von XML-Elementen<br />

Aus technischen Gründen 41 wird die Anzahl der Wiederholungen für einige XML-Elemente in<br />

den Schema-Defintionen nicht beschränkt. Für diese Elemente gelten trotzdem die folgenden<br />

Regeln:<br />

Schema Element-Name Maximale Anzahl<br />

Wiederholungen<br />

pain.001.002.03 CdtTrfTxInf 9.999.999<br />

pain.008.002.02 DrctDbtTxInf 9.999.999<br />

pain.002.002.03 TxInfAndSts 9.999.999<br />

41 Einige validierende XML-Parser können nicht mit sehr großen, aber beschränkten Wiederholungen<br />

von XML-Elementen umgehen. Diese Parser versuchen, für je<strong>des</strong> mögliche Vorkommen Speicher zu<br />

allokieren, was zu einem Out-Of-Memory-Error führt.<br />

© Z ENTRALER KREDITAUSSCHUSS Seite: 26<br />

Version 2.5 vom 10.06.2010 (Final Version)

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