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APUG-Dokumentation Vollversion (PDF)

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4.6.3 Forschungskoordination<br />

Im Programm der Bundesregierung „Forschung für die Umwelt“ wird im Hinblick auf die begrenzten<br />

Ressourcen nicht nur eine inhaltliche Konzentration auf prioritäre Themen, sondern auch eine übergreifende<br />

Koordination gefordert und in ihren Grundzügen dargestellt.<br />

Da Umweltforschung generell als Querschnittsaufgabe aufzufassen ist, beginnt bereits in der Planungsphase<br />

die Koordination einzelner Vorhaben auf fachlicher interdisziplinärer und interinstitutioneller<br />

Ebene.<br />

Im Hinblick auf die Finanzierung sind die unterschiedlichen Schwerpunkte der Bundesressorts zu<br />

berücksichtigen: Während beim Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie<br />

die Forschungsförderung allgemein im Vordergrund steht, sind es bei anderen Bundesministerien<br />

die spezifischen Ressortaufgaben.<br />

Es wird überlegt, ob über die Einbeziehung bewährter Vorgehensweisen und Gremien hinaus (interministerielle<br />

Arbeitsgruppen, Bund/Länder-Kommissionen für Bildungsplanung und Forschungsförderung,<br />

Wissenschaftsrat) für die inhaltlich-spezifischen Belange der Forschung im Rahmen des<br />

Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit eine eigene Koordinationsform gefunden werden sollte.<br />

Es sollte geprüft werden, ob das bisherige Procedere der Ressorts zugunsten einer einheitlichen Vergabepraxis<br />

bei Forschungsvorhaben verändert werden kann. Beispielhaft könnte das gemeinsame<br />

Vorgehen bei dem Sondervorhaben „Endokrin wirksame Substanzen“ sein.<br />

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