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Johannisburger r Heimatbrief 2002 - Familienforschung S c z u k a

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Archiv der Kreisgemeinschaft Johannisburg e.V<br />

BERICHT ÜBER DIE<br />

11. BETREUUNGSAKTION<br />

im Kreis Johannisburg<br />

vom 04.11. -11.11.2001<br />

Am 04. November startete die Betreuungsgruppe<br />

der Kreisgemeinschaft Johannisburg<br />

in Richtung Masuren. Vor der diesjährigen<br />

Fahrt gab es Personalprobleme, aus<br />

gesundheitlichen Gründen konnte die<br />

Betreuungsmannschaft erst eine Woche<br />

vor Reisetermin komplett zusammengestellt<br />

werden. Die Gruppe wurde am 5. November<br />

nach ihrer Ankunft in Johannisburg - ihr<br />

Kleinbus, mit reichlich Kleiderspenden vollgepackt,<br />

hatte alle Teilnehmer problemlos<br />

hergebracht - von der Vorsitzenden des<br />

Vereins „Rosch” Mira Kreska und Vorstandsmitgliedern<br />

herzlich begrüßt und<br />

willkommen geheißen. Einzelheiten der am<br />

nächsten Tag beginnenden örtlichen Betreuung<br />

in den verschiedenen Bereichen<br />

waren schnell besprochen. Geklärt wurden<br />

noch Veränderungen für die Übergabe<br />

der Unterstützungsbeiträge an unsere<br />

Landsleute, die Liste der Personen bzw.<br />

Familien, die als bedürftig eingestuft waren,<br />

musste wegen einiger Veränderungen<br />

angepasst werden. Im Jahr 2000 sind 6<br />

Personen verstorben, 1 Person ist verzogen,<br />

und 2 Personen konnten nicht mehr<br />

als bedürftig eingestuft werden. Zum anderen<br />

hatten sich neue Not- und Problemfälle<br />

ergeben, die bedacht werden mußten.<br />

Wie in den Jahren zuvor ist die Betreuung<br />

im Kreisgebiet aufgesplittet worden;<br />

die Gruppe war in 4 Bereichen tätig:<br />

Bereich Johannisburg:<br />

Ilse Kruyk, Ewald Gesk<br />

Arys und Umland:<br />

Berndt Warda, Ewald Gesk<br />

Niedersee und Heidedörfer:<br />

Gustav Dzewas<br />

Gehlenburg und Umland:<br />

Herbert Soyka<br />

<strong>Johannisburger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2002</strong><br />

Aus der Arbeit der Kreisgemeinschaft<br />

www.Kreis-Johannisburg.de<br />

In allen Bereichen wurden wir von Vorstandsmitgliedern<br />

des Vereins „Rosch”<br />

unterstützt. Mira Kreska, Herta<br />

Kadlubowska, Irene Wesolowska, Gisela<br />

Kempa, Hildegard Szulc, Ditmar<br />

Lejmanczyk und Klaus Kipnik standen uns<br />

tatkräftig zur Seite. In diesem Jahr konnten<br />

wiederum 227 Familien oder Einzelpersonen<br />

aus Mitteln der Bruderhilfe der Landsmannschaft<br />

Ostpreußen und der Kreisgemeinschaft<br />

Johannisburg bedacht werden.<br />

Beträge um 100,- DM kamen zur Auszahlung.<br />

Mit besonderer Freude konnte in<br />

Quicka eine Jubilarin bedacht werden!<br />

Marie Redzko ist 100 Jahre alt geworden.<br />

Noch recht rüstig, ließ sie es sich nicht<br />

nehmen, ihrem „Geldboten“ ein herzliches<br />

Danke zu sagen und Fürbitte und Segenswünsche<br />

auf den Weg zu geben. Für die<br />

Weihnachtsfeier der Kinder wurde - wie im<br />

Vorjahr - ein Betrag von 1 500,- DM für<br />

Organisation, Betreuung und Geschenke<br />

übergeben. Für das Seniorentreffen im<br />

Dezember konnte ein Zuschuß von 300,-<br />

DM gestiftet werden. Sodann wechselten<br />

200,- DM den Besitzer. Die Dorfgemeinschaft<br />

Morgen hatte diesen Betrag gespendet<br />

und mitgegeben, um zwei in Not<br />

und Bedrängnis geratene Familien oder<br />

Personen finanziell zu unterstützen. Froh<br />

und dankbar sind die Unterstützungshilfen<br />

aufgenommen worden, damit konnte ein<br />

gutes Werk in die Tat umgesetzt werden,<br />

dem Betreuungsteam wurde entsprechende<br />

Anerkennung in lieben und herzlichen<br />

Worten entgegengebracht. Abschließend<br />

ein persönliches Wort: Bei Gustav Dzewas,<br />

der sozusagen „reaktiviert“ zu der<br />

Betreuungsgruppe stieß, und bei unserem<br />

„Neuling“ Ewald Gesk, der bei seiner ersten<br />

Fahrt erfolgreich mitarbeitete, möchte<br />

ich mich für ihr Einspringen in schwieriger<br />

Lage und die Bereitschaft, helfen zu wollen,<br />

auf diesem Wege bedanken.<br />

Osnabrück, 06.12.2001 H. Soyka<br />

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