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Dauer aber die Erbrechte der Vernunft auch im Denken und
Fühlen der Masse nicht vernichten können.
Die gesunden Führerideen müssen in Wechselbeziehung
treten zu gesunden Führertaten. Das ist erst der Gipfel der
Kunst. Der Führer, der die Nähte des Mten und Neuen
klaren Vlickes schaut, deckt sie seiner Gefolgschaft auf. Erkenntnis
und Veispiel gewinnen auch hier. Die Meisterschaft
der Leitung vermittelt zunächst zwischen den beiden Gruppen
der Mtständigen und der Neuerer. Man muß sie kennen
und getrennt vornehmen. Die Konservativen weise man
immer wieder auf jene schwächen und jene Keime hin,
von denen wir eben sprachen, und stelle gerade ihnen
die Kufgabe, die lebendigen Kräfte des Fortschrittes zu
verteidigen- die übermütigen Freunde des Niedagewesenen
führe man zu den verschütteten Quellen der Vergangenheit
und enthülle ihnen die überraschenden Wiederholungen
des Weltgeschehens. Ihre Kufgabe wird dann sein,
die Übergänge vom Früheren zum Jetzigen ins Ticht zu
stellen. Das gilt nicht bloß für die Ordnungen des Wissens
und der ästhetik.
Nichts gefährdet die Ztellung des Führers mehr als der
einseitige Wahn, alles Neue zu bekritteln oder alles Klte zu
verachten. Cr muß sich um jeden preis zur vollen Klarheit
des Mittelmaßes durchringen.
wie weiß und durchsichtig er war. Zart und gebrechlich
wie wachs schimmerten seine Hände. 3ein Körper glich
einem Hauch. Dieser stets halb offene Mund, die vorstehenden
Zähne, der kindliche Ausdruck und die tiefe stimme
waren eine köstliche Zusammensetzung. 5lber die Kugen sprachen
Geist, Klarheit und Güte. Fast jedes Jahr kamen für
Hans mehrere Monate der Krankheit. In den zarten Gelen-
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