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den 3elbsterkenntnis, verfügen sie über eine fein schnüffelnde
Vorahnung des ljereinfalls, wenn e3 wirklich zur Abstimmung
käme. 5ie verzichten mit derselben Dankgebärde auf
die Chre und das Kbblitzen. tlber sie glauben an sich. Ihr
Zelbstdünkel ist halsstarrig. 3ie wollen halbamtlich Führer
sein, weil ihre Volkstümlichkeit für den Kmtsbewerb
nicht ausreicht, aber sie vergessen, daß ihnen zum Halbamtlichen
auch die andere Hälfte fehlt, das können. 3ie
werden nicht gewählt, weil sie wirklich unfähig sind, aber
selbst schwören sie auf ihre unbemerkten Fähigkeiten und
wollen daher unbemerkt führen. Kber unbemerkt bleiben
nur sie selbst. Ihre Anstrengungen halten den wettkampf
mit ihrer Unfähigkeit nicht aus.
Diese Gernführer scheiden hier für uns aus.
Die andern, die zur lluslese taugen, sind von ganz anderem
3chlag.
3ie würden zu Führern gewählt werden, wenn sie Krm
und 3timme rührten. Kber sie spüren nun einmal einen
Ingrimm gegen jede äußere Aufmachung. 5ie nennen das
alles 5chwindel. Jede Front mit Flügelmännern und davorstehendem
Vrdner ist ihnen schon verhaßt. Jedes Uommandowort
der Organisation würgt sie. 3ie meinen zu
ersticken.
3ie haben Unrecht, aber sie sind nun einmal da. 5ie
sind da mit ihrem bezwingenden Knsehen, mit ihrem ruhigen
schritt, der wie von selbst zur Ordnung mahnt und
Ordnung schafft, mit ihrer neidlosen Anerkennung jeder
Leistung, mit ihrem unbeugsamen aber unaufdringlichen willen.
3ie sind auch da mit der Tatsache ihres Einflusses und
mit ihrem naturhuften Drang, andere auf den weg zu
bringen, den sie selbst gehen.
3ie geben sich nicht als Führer, und scheinbar sind sie
es nicht- in Wirklichkeit ist ihnen Führertum angeboren,
und es fällt ihnen zu, aber gleichsam ein namenloses, un-
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