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Eintracht mit den Erziehern
Eine neue schöne Gemeinschaft schaffen zwischen Lehrern
und schillern, dieser Wunsch ist jetzt in aller Mund und herz,
bei 5llt und Jung. Vb die Wege, die man bisher einschlug,
auch nur gangbar sind, können wir hier nicht untersuchen.
Kber die jungen Führer der neuen Vewegung muß dieses
Hochziel begeistern und zu kraftvollen versuchen anspornen,
lassen wir dabei die Frage der Zchülerrate, die auch bei den
Jungen vielfach auf heftigen Widerstand stießen, unberührt.
Eröffnen sich doch noch manche andere Pforten. 5tber bekennen
mir es gleich freimütig, einen weiten Zpielraum hat der junge
Führer auf diesem Felde nicht. Cr muß in engen Grenzen nach
dem Erreichbaren langen.
Trifft er auf verständnislose Härte, auf steifnackige verknächerung,
auf kalte Zurückhaltung, so wird er nichts erreichen,
wenn er schmerzlichen Knprall und verwundende
3täße verhindert, hat er das Menschenmögliche geleistet.
wo immer aber ein wohlwollender Lehrer Annäherung an
die Vewegung sucht, soll man ihm mit herzlicher Vereitwilligkeit
entgegenkommen. Kleine Unebenheiten des Plans, auf
dem sich Lehrer und Zchüler täglich begegnen, suche der Führer
zu glätten oder zu überspringen. Jungen regen sich oft über
Kleinigkeiten ungebührlich auf und vergessen über einer ungeschickten
Handbewegung gütige Kugen und fein berechnete
Meisterstücke. Der junge Führer beobachte und enthülle die
freundlichen Zeiten des lehrenden und erziehenden Jugendfreundes,
die vielleicht durch auffallende Eigentümlichkeiten
verdeckt sind. Er ziehe so wohlmeinende Herrn in den planenden
und beratenden Kreis seiner Gefolgschaft und gebe ihnen
Gelegenheit, ihre Klugheit und Liebe gewinnend auszuspielen.
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