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mut, sondern aus Vegeisterung für die große Lache und llU5
klarein Einblick in die Entwicklung der Dinge. Kber diese
starken und tapferen Täufer scheiden das wesentliche von
Nebensächlichem, sie wissen auch die unwägbaren, nicht gerade
genehmen, indes unvermeidlichen Einflüsse einzuschätzen.
wesentlich ist der wundervolle Zchwung der Jugend, zu
selbstgewählten hohen Zielen vorzudringen, wesentlich ist die
selbständige Absteckung der besonderen Kufgaben und Wege und
die freientscheidende Ztimme bei allen Tagungen, wesentlich der
stets neue Knlauf zu Leistungen und Arbeiten, die man aus
freiester Vegeisterung unternimmt, wesentlich die unbeeinflußte
Wahl der jungen Führer aus dem Kreis der Kameraden
und — innerhalb der einzelnen Gaue und Gruppen — fördernder
und beratender Helfer aus dem Kreis der Lehrerschaft
und der Eltern und der erwachsenen Fachleiter für die einzelnen
Arbeitsgruppen.
Dagegen wird sich die geschäftsführende Zentrale, welche
eine große Vewegung in Fluß bringt, in vielen Fällen
selbständig und ohne varh'rgehends Wahl einrichten müssen.
3ie greift aber, ihrem Vegriff und ihrem Zweck nach, in die Entschließungen
der Jugend n ^ selbstherrlich ein. Die örtlichen
Verhältnisse werden es gewöhnlich mit sich bringen, daß der
geistliche Leiter einer Vrtsgruppe nicht aus der unmittelbaren
Wahl der Jungen hervorgeht, sondern ihnen angeboten wird.
Auch sonst kann die Klugheit oder eine eigenartige Verkettung
schwieriger Umstände die Kuslese bestimmter Persönlichkeiten
zu Beratern und Vertretern wünschenswert machen. Es ist
das kein Zwang, es ist ein einhaftendes Gesetz, dessen Veobachtung
das 5treben nach dem Ziel erleichtert, dessen Umgehung
das ganze Unternehmen gefährden könnte.
Da übrigens Diözesanbestimmungen die Ztellung der Neligionslehrer
zu den Zchülern sehr verschieden regeln, läßt
sich darüber nichts allgemein Gültiges sagen. In West«
deutschland sind diese Rechte kirchlich anders umschrieben als
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