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Der Erfolg wird nicht ausbleiben: Das scharfe wort im
Kampf um die Rechte oben und unten schuf MißHelligkeiten
und Mißverständnisse- die von der Jugendbewegung entzündete
Tat offenbart die Lauterkeit der Absicht, die Uraft
des Gedankens, die innere Zchönheit des wollens und vollbringens
und baut so langsam das vertrauen auf, das der
junge Führer anfangs gleichsam für nichts forderte, dann
durch allzukräftiges wort verdarb, aber durch fruchtbares
handeln erzwingen wird.
Der junge Führer muß mit andern Worten um jeden preis
Anschluß suchen an die erwachsenen Leiter und Lerater der
Bewegung, selbst dann, wenn ihm Mißverständnisse den
weg versperren und Unstimmigkeiten die Laune verderben.
Die Haupttugend, die hier ins Gefecht kommt, ist der
Starkmut.
Es gibt eine kriechende und winselnde Unterwürfigkeit
der schwäche. Gehorsam ist das nicht, weit mehr Unechtsinn
und blasse Angst, auch wohl ein ehrgeiziges Vuhlen um Anerkennung
und den Nuf der Musterhaftigkeit. Man duckt
und fügt sich, um eine Nolle zu spielen im schatten des
schützenden Ansehens. In falscher Demut senkt man die Augen
vor der Macht der Autorität und hebt sie frech und lüstern
bei der Ausschau nach einer selbstherrlichen Ztellung unter
seinen Altersgenossen.
Ztarkmut kennt diese Vücklinge nicht. Er spricht und handelt
frei und offen. 3eine Ehrerbietigkeit hat stets Haltung
und würde. 5ie wird vom Glauben an die große Zache getragen,
sie züngelt nicht nach Gunst und vorteil.
3tarkmut leidet gern für die Idee, ihn bricht kein Tadel,
ihn entmutigt keine Absage. Er kommt zäh zu dem Recht
zurück, das er für die junge Gemeinschaft vertritt, wenn
ihm der Augenblick entflieht, richtet er sich für die Zukunft
ein.
Erwachsene, denen Menschenkenntnis fehlt, halten diesen
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