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der 5tern des neuen Führers langsam aufglomm, sammelten
sie sich und fanden sich, halbstaunend einander von der 5eite
anschauend, zusammen- hier und da tauchten sie. so oft sie
Morgenluft witterten, auf dem Horizont auf und verschwanden,
wenn es noch zu früh am Tag war. Erst als jede Gefahr,
in der Dämmerung abzuirren, vorüber war, gingen
sie der aufgehenden 3onne entgegen.
3ie versicherten allen verschlafenen, daß es Heller Tag
sei. Kuch den vollkommen wachen riefen sie es zu. Grund
genug für diese, zum schütz vor solchen Tageskündern alle
Fensterläden zu schließen.
Es war ein Unglück für den kommenden Führer, daß er
in die Netze dieser Umwerber ging. 3ie werden sich später
als Legionen aufspielen, die den Cäsar gemacht haben.
3ie übten sich in der Uunst einer unauffälligen Knnäherung.
Enger und enger wurden ihre umschleichenden Kreise.
Kuf einmal waren sie da, dienstbeflissen und unvermeidlich.
3obald sie ihre Unentbehrlichkeit wittern, werden sie an»
maßend.
3ie boten sich an, und der unerfahrene Führer nahm ihr
Dienstgesuch an.
wenn sich einmal diese Garde zusammengeschlossen hat,
ist es schwer, sie zu sprengen. Und dennoch muß sich der
Führer um jeden preis freimachen. 3onst kommt er unter
den Zwang einer Zunft. Cr wird als Partei verdächtig.
Nur darf er nicht vergessen, daß diese aufgezwungenen
Freunde besonders leicht zu bitterbösen Feinden werden.
3elbstsüchtige Freundschaften sind unerbittlich.
Man kann sie nicht ohne weiteres abschütteln. Dann werden
sie stachelig und bissig.
Freund Q hat das auch einmal erfahren. Er mußte Lehrgeld
bezahlen, wurde klug und sann auf Rettung.
Da wurde er denn merkwürdig blind und taub, llber diese
Gebrechen trug er mit gutmütigster Gelassenheit. Cr legte
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