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Klte und junge Freunde mühten sich um ihn und strichen
ihn endlich glatt, wenn er erst ruhig zu denken anfing,
kamen seine Führergaben an den Tag. 3ie besannen sich
auf sich selbst und begannen richtig zu spielen.
Vrenners Zorn schwieg- der Junge machte sich still an
die Krbeit. Er übersah die mürrischen Mienen und die unzufriedenen
Kugen.
Nach dem Erfolg seiner Gegner fragte er niemalz, wenn
man ihm ihre Ränke zutrug, zuckte er nur die Achseln.
Er verteidigte sich durch die Tat. Einmal wöchentlich gab
es noch einen inneren Umfall, ein stampfen zwischen vier
wänden, ein wütendes Zertrümmern aller erreichbaren Glasscheiben
— in der Phantasie natürlich und im vertrautesten
Kreise- einmal monatlich einen zornglühenden Mick auf
die Ränkeschmiede, einen Fluch zwischen den Zähnen — aber
der Kerl bezwang sich immer wieder. Ein Gedanke beherrschte
ihn: „Um der Zache willen muß ich's verbeißen."
Und er flog nur so von einem Unternehmen zum anderen,
wie weiland Ziegfried hatte er sich stichfest gemacht. Kein
Drache hielt stand.
Der verband, die Klasse, der Zirkel, die Arbeitsgruppen
kamen ihm nicht mehr aus dem Mund.
wohin immer man ihn vorschob, schoß er durch. Immer
hatte er für die „Aber" eine Vorliebe gehabt. Jetzt wurden
sie chronisch. Aber nur wo es ein Recht auszufechten,
wo eine Hilfe anzubringen war.
Vald saß er fester im Zattel.
Jetzt nahm er den stier bei den hörnern. Eines Tages
ging er auf siecher los und legte ihm einen ganzen pack
lockender Arbeiten hin.
„Der literarische Zirkel läuft nicht, wenn du die sache
nicht kräftig in die Hand nimmst. Du mußt für Vorträge
sorgen- hier hast du eine Qste von stoffen und von her«
ren, die du einladen kannst." siecher setzte eine großartige
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