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gestempeltes. Reiner fragt sie, ob sie führen, in wessen
Namen sie führen, alle wissen, daß sie führen. Kber keiner
spricht davon.
Man bietet ihnen die Führerschaft nicht an, denn ihr
Widerwillen dagegen ist allgemein bekannt- man wählt sie
nicht, denn sie würden ablehnen. 5lber man schart sich um
sie, und sie rücken nicht aus dem Mittelpunkt zum Kußenkreis-
man fragt sie, und sie wissen zu raten,' sie sprechen
wohl auch selbst, ungefragt, manch ein kluges, zurechtweisendes,
lenkendes wort.
Jüngere Unaben kommen zu ihnen. Eine geheime Anziehungskraft
hat sie bewegt. Der ältere Junge, den diese
Rleinen lieben, darf wünschen und befehlen. 3ie fügen
sich. 3ie fühlen, ja sie wissen, daß er nur Gutes will.
Kchtung und Liebe verschwistern sich. 3ie freuen sich, wenn
er ihnen auf dem Zchulweg begegnet. Ihr leuchtendes Kuge
schaut zu ihm auf. schüchtern sucht ihre Hand seinen 5trm.
Cr darf sie tadeln. 3ie nehmen es an.
Altersgenossen fragen ihn nicht viel, denn man kennt
schon seine kargen Antworten. 5lber man sieht zu, wie es
dieser „Formlose" macht. Cr hat 3inn für das Angepaßte
und Nichtige. 3eine Tat führt mehr als sein Rat. Mit
wem er geht, wem er sich anschließt, für wen er stimmt,
auf all das schaut man- es ist vorbildlich für viele andere.
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