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ist er stets zuerst auf dem Plan, wenn die Zpätlinge erklären:
„Da sind wir," erwidert er niemals: „Ich bin schon
vorher dagewesen," er zeigt nur das vollendete Ztück. Die
anderen verlieren viel Zeit mit ihrem unvermeidlichen: „Mein
Name ist Meier"- Bernhard pflügt schweigend weiter. Ob
man ihn kennt, ist ihm gleichgültig. Cr sorgt aber dafür,
daß man ihn sehe, ihn und seine Arbeit.
Kuch er wählt sich seine Helfer aus und organisiert, aber
doch mit eigenem Griff.
Vernhard sieht zu, wer zuerst herzhaft und unaufgefordert
anpackt. Ein Zeitenblick, ein klares wort: „Gehe lieber
dahin, mach' es doch so." 5lber dieser wink und diese Zteuerung
liegen immer auf der Time eines ersten Zuatenstichs
des Prüflings. Cr dreht den Menschen nie auf einmal ganz
herum, halbrechts, halblinks genügt ihm. Cr läßt jeden
bei seinem leisten, aber beim Platzwechsel biegt er unver»
merkt die Finger ein, wie er will.
Teere Organisation kennt er nicht. Zuerst den Inhalt,
dann die Form, wie er von sich nur spricht, wenn es unvermeidlich
wird, so zeigt er die Organisation erst, wenn sie
da ist. Ohne sich vorzudrängen, macht er sich unersetzlich.
Nicht mit bewußter Eitelkeit, er vertritt eben die 3ache.
Und so ist ihm auch die Organisation nur der sinnliche
Kusdruck für einen Gedanken. Der Gedanke muß zuerst vollkommen
klar sein, in vielen lebendig werden, sich auswirken
und bewähren, dann erst kleidet er sich in eine Gestalt, die
ihn für die Allgemeinheit kenntlich macht, wenn man daher
genauer zusieht, findet man, daß Vernhards vielfältige,
scheinbar unzusammenhängend Pläne dennoch einer einzigen
Idee dienen.
Vernhard hat noch andere Cigenschaften. Cr ist schwer zu
beeinflussen, sagt man von ihm. über die Jugendbewegung
hat er viel nachgedacht, er hat scharf beobachtet, Crfahrungen
gesammelt/ er weiß, wohin sie zielt, was ihr Not tut,
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