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Nutzen des Ganzen. 5elbst bei der letzten Ährenlese nach
der Tagesarbeit der Crnte denkt er nicht an seine scheunen.
sein Feierabend kennt nicht den achtstündigen Arbeitstag.
Er schafft, so lang es noch einen Nest aufzuräumen gibt.
Er sucht den Dienst, nicht die Ehre, die Leistung, nicht den
Gewinn. Ihm die drückende Mühe, die leichtere Last für
die andern.
selbstlose Tat schweigt. Der Egoismus ist redselig. selbstlosigkeit
rechnet nur mit Zeit und Kraft und kosten, um
das Gut, das der Allgemeinheit gehört, nicht zu verschwenden.
Denn der wahrhaft 3elblose gehört ganz den andern, er
besitzt nichts für sich allein, das er eigenmächtig ausgeben
könnte.
Darum wahrt er stets die Reihenfolge: Pflicht, Nutzen,
Freude- denn alle seine Maßstäbe setzen streng sachlich ein.
wer die Freude vor den Nutzen schiebt, liebt sich selbst mehr
als die Zache- wer die Pflicht nicht an erste stelle setzt,
spricht eine Mißachtung des Willens anderer aus,' und das
allein verrät schon einen Mangel an lauterem Wesen.
Max
Wenn ich über den lauteren Charakter nachsinne, steht
ein Vild vor meinem Geist, das alle andern überstrahlt.
Max starb ganz jung als verheirateter Mann. Ein Gatte,
dessen Verlust die Mutter seiner Kinder nicht verschmerzen
kann. Ein Ausnahmemensch, so lauter wie Gold, gütig
und weich, und doch unentwegt fest in Grundsätzen, unerschütterlich
in seiner Gesinnung, tieffromm, dabei von der
unbefangensten Natürlichkeit in allen Äußerungen des Gefühls,
der Freundschaft, der Liebe.
Ich habe ihn schon als zwölfjährigen Knaben gekannt.
Es war nichts Kuffallendes an ihm. wie das Urbild eines
echten Jungen kam er mir vor. Ein leibhaftiges spiel zog
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