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nicht Gegner seiner Weltanschauung. Männer des Rechts und
der 5iebe, die aber über Jugendbewegung anders denken
und vielleicht aus dem Vann der eigenen ttnabenerinnerungen
nicht ganz herauskommen können.
Der junge Führer kann ihr Knsehen nicht umrennen, nicht
einmal immer ihre Gründe widerlegen.
wenn er schwach ist, wird er 5chwung und Vegeisterung
verlieren. Cr schritt bisher aus auf breiter 3traße, in der
3onne, an der spitze der Gefolgschaft,- nun schleicht er nur
noch still durch das Halbdunkel winkliger Zeitengä'ßchen, und
alles an ihm und um ihn ist kindlich geworden, Plan und
Vefehl und Fahne. Denn ihm ist bange.
Ist er aber starrköpfig, so wird er einen unmöglichen
Widerstand gegen überlegene Uräfte unternehmen, die Hitzköpfe
mitreißen und alles zerschlagen- oder mit dem Ekel
einer stolzen Verachtung würde und Vürde von sich werfen
und die Zache bekämpfen, für die er bisher lebte.
Nur wenn der junge Führer starkmütig ist, wird er siegen
und das Werk retten.
3o ein starker Junge gibt den Mut nicht auf, er gibt
überhaupt nichts auf, so lange ein Turm steht, der noch zu
halten ist.
Lei 3chwierigkeiten wird er erst recht lebendig.
Er nimmt nicht Abschied von seinen Lieblingsgedanken,
weil sie ihm Widerspruch und Kränkungen eintragen. Er
spricht nur weniger und handelt um so zielstrebiger.
wenn er an die Idee der Jugendbewegung glaubt, glaubt
er auch an ihren Erfolg, von des reinen „Gedankens Vlässe"
angekränkelt ist echte Jugend nie. Unser 3tarkmütiger hält
um so zäher am wesentlichen fest, je mehr Nebensächlichkeiten
ihm entrissen werden.
Er liebte auch diese Nebensachen, denn jeder Nero der Vemegung
war ihm teuer- aber Uraft weiß zu verzichten, wenn
sie sich sammeln muß, um den wertvollsten Kern festzuhalten.
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