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Mit Qualitätsanalyse Schule entwickeln –
Konzepte mit und ohne externe Evaluation
Über das Thema Qualitätsanalyse im Kontext von Schule sprachen Marianne Demmer vom Bundesvorstand
der GEW, Rainer Domisch vom Zentralamt für Unterrichtswesen aus Helsinki, Finnland, und
Dr. Heinfried Habeck aus dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule und Weiterbildung.
Schule soll heute mehr Eigenverantwortung übernehmen – bei der Schulentwicklung wie auch bei der
Profilbildung. Im Gegenzug wächst das Bedürfnis nach Qualitätskontrolle. In Nordrhein-Westfalen verfolgt
man seit einiger Zeit das Konzept einer Evaluation durch externe Inspektion. In anderen Bundesländern
hat man solche Wege schon beschritten. In Finnland ist man einen anderen Weg gegangen. Wie
lässt sich Qualitätsanalyse in der Kooperation aller Beteiligten optimieren? Eine für das Gelingen der
Nach-Pisa-Reformen zentrale Frage.
Moderation: Christian Hümmeler, Redakteur Kölner Stadt-Anzeiger
Eine Veranstaltung des
Heinfried Habeck
Heinfried Habeck, Dr., Grund-, Haupt- und Realschullehrer und Diplompädagoge, lehrte an Grundschulen,
Orientierungsstufen, Hauptschulen, Realschulen und im Sek.-II-Bereich einer Gesamtschule. 17 Jahre lang
Rektor. Im Kultusministerium Hannover und der Bezirksregierung Lüneburg für das Controlling von Unterrichtsversorgung
und Personalplanung zuständig, bevor er in den Aufbaustab der Schulinspektion Niedersachsen
wechselte. Heute im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Leiter des Arbeitsstabs für Grundsatzangelegenheiten des Bildungswesens, eigenverantwortliche Schule,
Qualitätsanalyse und -entwicklung sowie Bildungsdialog.
Marianne Demmer
Marianne Demmer, geb. 1947, stellvertretende Vorsitzende der GEW, ist gelernte Grund- und Hauptschullehrerin.
Sie trat 1970 in die GEW ein und hatte im Landesverband Nordrhein-Westfalen diverse Funktionen
inne. Seit Juni 1997 leitet sie auf Bundesebene den Vorstandsbereich Allgemeine Schulen.
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