Bild - Verband Bildungsmedien eV
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NRW-Schulgesetz: Pieper-von Heiden/Beer/Beckmann/Schäfer/Kaiser Blindtext<br />
Ute Schäfer<br />
Ute Schäfer, geb. 1954. Bis 1975 Studium in Münster und Bielefeld. Bis 1996 Lehrerin und Konrektorin<br />
an Grund- und Hauptschulen. Seit 1982 Mitglied der SPD. Ratsmitglied und Fraktionsvorsitzende in Lage<br />
bis 2000. Seit 2000 Kreisvorsitzende der lippischen SPD und Landtagsabgeordnete. 2002-05 Ministerin für<br />
Schule, Jugend und Kinder NRW. Seit 2005 stellvertretende Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion und deren<br />
bildungspolitische Sprecherin. Seit 2006 stellvertretende Vorsitzende der nordrhein-westfälischen SPD.<br />
Klaus Kaiser<br />
Klaus Kaiser, geb. 1957. Bis 1982 Studium der Geschichte, Anglistik und Pädagogik für das höhere<br />
Lehramt in Münster. Seit 1984 hauptamtlicher pädagogischer Mitarbeiter, 1991-2000 Leiter der Volkshochschule<br />
für den Hochsauerlandkreis. Seit 1974 Mitglied der CDU. MdL NRW seit 2000. 1988-2000 Vorsitzender<br />
des CDU-Stadtverbands Arnsberg. Seit 2000 Kreisvorsitzender im Hochsauerlandkreis. Seit 1979 Mitglied<br />
des Stadtrats von Arnsberg; seit 1994 dort Fraktionsvorsitzender der CDU.<br />
STATEMENT<br />
Ingrid Pieper-von Heiden<br />
Ein modernes Schulgesetz, ein modernes <strong>Bild</strong>ungssystem ist ein<br />
System, das das Kind mit seiner Individualität in den Mittelpunkt<br />
stellt, das dieses Kind bei seinem Potenzial nimmt und es<br />
ihm ermöglicht, während der Schulzeit seine Möglichkeiten,<br />
seine Anlagen, seine Begabungen und seine Interessen voll entfalten<br />
und in Leistung umsetzen zu können. Dazu gehört eine<br />
sehr starke individuelle Förderung, damit dieses Kind entsprechend<br />
seinem Potenzial lernen kann, das heißt eine hohe Differenzierung<br />
innerhalb der bestehenden Klasse, die Möglichkeiten<br />
zur äußeren Differenzierung, und es gehört dazu, dass wir<br />
Kernlehrpläne haben, die das Wesentliche an Wissen festschreiben,<br />
damit Kinder heute tatsächlich das erlernen, was sie benötigen,<br />
um auf dieser Basis selbstständig in Zukunft weiterlernen,<br />
sich selbst Wissen aneignen zu können und vor allen Dingen<br />
auch unterscheiden zu können zwischen wichtigen Informationen<br />
und weniger wichtigen. Das Ziel lautet: Sie sollen<br />
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