Bild - Verband Bildungsmedien eV
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Neuordnung der Lehrerarbeitszeit: Paul/Wesemann/Gellesch Blindtext<br />
Dirk Gellesch<br />
Dirk Gellesch, geb. 1963. Bis 1991 als Verwaltungsfachangestellter tätig. Studium Lehramt Deutsch, Geschichte,<br />
Evangelische Religion für Sek. I und II. Unterrichtstätigkeit an Berufskollegs und einem Gymnasium.<br />
Seit 2005 im nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule, Jugend und Kinder, dann Ministerium für<br />
Schule und Weiterbildung. Seit 2006 ebendort Referent für Grundsatzangelegenheiten des <strong>Bild</strong>ungswesens.<br />
zum Teil abgeändert, und das ist auch Thema dieser Präsentation.<br />
Vorweg einige Prämissen, nach denen die Arbeitszeitkonten,<br />
die Sie gleich sehen werden, entstanden sind.<br />
Unsere Definition ist, dass in der Regel etwa 75 Prozent der<br />
schulischen Gesamtarbeitszeit mit Unterrichtszeit zusammenhängen.<br />
Dabei ist es wichtig, dass man die Unterrichtszeit definiert.<br />
Wir haben dies zum Teil übernommen aus der Untersuchung<br />
von Mummert und Partner (NRW 1999), zum Teil aus den<br />
Unterlagen der zweiten Hamburger Lehrerarbeitszeit-Kommission<br />
und aus verschiedenen Gutachten. Und die restliche Zeit,<br />
also etwa 25 Prozent der Arbeit einer Schule, ist die sogenannte<br />
Systemzeit. Wer Hamburg kennt, weiß, dass man dort nach<br />
Aufgaben und nach funktionsbezogenen Zeiten usw. aufteilt.<br />
Wir haben definiert, dass alles, was nicht direkt mit dem Unterricht<br />
zu tun hat, Systemzeit ist.<br />
Ein wichtiger Punkt ist die Verwendung von Unterrichtsfak-<br />
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