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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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106 Anwendung: Das Talsperrensystem Weida-Zeulenroda<br />

Tabelle 3.6: Reduktionen <strong>der</strong> N-Austräge für die Szenarien R 10 , R 20 <strong>und</strong> R 30 <strong>auf</strong> <strong>Basis</strong> einer gleichverteilten<br />

Reduktion <strong>der</strong> N-Einträge<br />

R 10 R 20 R 30<br />

Reduktion N-Gesamteintrag [ kg N a -1 ] 92877 185827 278856<br />

Reduktion N-Gesamtaustrag [ kg N a -1 ] 7012 14642 21734<br />

Reduktion N-Gesamteintrag [% ] 7,9 15,8 23,8<br />

Reduktion N-Gesamtaustrag [% ] 3,1 6,4 9,5<br />

zugehörigen Neurons verringert wurden. Nach jedem Schritt erfolgte ein Vergleich <strong>der</strong> resultierenden<br />

Än<strong>der</strong>ung des N-Gesamteintrags mit dem durch die Szenarien R 10 , R 20 <strong>und</strong> R 30 vorgegebenen<br />

Än<strong>der</strong>ungen. Die Iteration wurde abgebrochen, sobald diese beiden Werte annähernd übereinstimmten.<br />

Dabei ergaben sich teilweise kleinere Unterschiede in den zugr<strong>und</strong>e gelegten Reduktionen <strong>der</strong><br />

N-Gesamteinträge zwischen den drei Verfahren, die aber für den Vergleich keine Relevanz besitzen.<br />

Die Ergebnisse des Verfahrens für die drei Szenarien sind in Tabelle 3.7 dargestellt.<br />

Tabelle 3.7: Reduktionen <strong>der</strong> N-Austräge für die Szenarien R 10 , R 20 <strong>und</strong> R 30 <strong>auf</strong> <strong>Basis</strong> einer proportionalen<br />

Reduktion <strong>der</strong> N-Einträge<br />

R 10 R 20 R 30<br />

Reduktion N-Gesamteintrag [ kg N a -1 ] 92677 185856 278961<br />

Reduktion N-Gesamtaustrag [ kg N a -1 ] 14641 28130 38172<br />

Reduktion N-Gesamteintrag [% ] 7,9 15,8 23,8<br />

Reduktion N-Gesamtaustrag [% ] 6,4 12,3 16,7<br />

Zum Abschluss musste das BP ∗ -Verfahren angewandt werden,<br />

Zum Abschluss wurde <strong>der</strong> Algorithmus BP ∗ B<br />

(vgl. S. 57) verwendet, um damit das in Kapitel 2 beschriebene<br />

Problem NCP B zu lösen <strong>und</strong> so die Gewichte <strong>der</strong> Düngekanten im HydroNet anzupassen.<br />

Der Unterschied dieses Algorithmus zu BP ∗ A besteht in <strong>der</strong> Haltebedingung: während BP∗ A<br />

stoppt, sobald<br />

sich die Netzwerkausgabe ausreichend nah von oben an den maximal zulässigen N-Gesamtaustrag<br />

zE<br />

max angenähert hat, endet die Gewichtsanpassung beim BP ∗ B<br />

-Algorithmus, sobald die Kosten, die<br />

sich aus <strong>der</strong> Gewichtsanpassung ergeben, einen Höchstwert zK max überschreiten. Die Kosten z K (w N )<br />

ergeben sich für den Vektor <strong>der</strong> aktuellen Düngekantengewichte w N sowie einen Vektor n opt , <strong>der</strong> für<br />

alle räumlichen Einheiten den für ihre jeweilige Bewirtschaftung optimalen, <strong>der</strong> Ist-Düngung entsprechenden<br />

N-Eintrag enthält, wie folgt (siehe Definition 2.2.6):<br />

z K (w N ) =<br />

k∑<br />

i=1<br />

(n opt<br />

i<br />

− w N i ). (3.6.3)<br />

Dabei ist k die Anzahl <strong>der</strong> inneren Neuronen.<br />

Bei <strong>der</strong> ersten Anwendung des BP ∗ B<br />

-Algorithmus wurde für z<br />

max<br />

K<br />

<strong>der</strong>jenige Wert herangezogen,<br />

<strong>der</strong> einer Reduktion des anthropogenen N-Gesamteintrags um 10 % entsprach (Szenario R 10 ). Die<br />

Initialisierung <strong>der</strong> Gewichte erfolgte wie auch vor <strong>der</strong> Anwendung des BP ∗ A<br />

-Algorithmus durch den

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