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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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3.4 Vom Stofftransportmodell zum HydroNet 85<br />

Abbildung 3.9: Überlagerung verschiedener Informationsebenen zur KGG-Ableitung (Fink 2004)<br />

nicht direkt in die KGG-Ableitung ein, son<strong>der</strong>n werden den einzelnen KGG erst nach ihrer<br />

Ermittlung zugewiesen.<br />

Die räumliche Gr<strong>und</strong>lage je<strong>der</strong> dieser Merkmalsebenen ist eine Menge von Polygonen, die Teilflächen<br />

mit homogenen Ausprägungen des entsprechenden Merkmals repräsentieren. Zunächst werden<br />

diese Ebenen mittels Overlay-<strong>Analyse</strong> miteinan<strong>der</strong> verschnitten. Dabei wird durch eine logische o<strong>der</strong>-<br />

Verknüpfung die Vereinigung <strong>der</strong> durch die Polygone repräsentierten Merkmale gebildet. Das Ergebnis<br />

besteht aus neuen Polygonen (KGG), die die Gr<strong>und</strong>lage für die Modellierung mit WASMOD<br />

bilden (Dibbern u. a. 1996). Die Merkmalsausprägungen <strong>der</strong> Ausgangsdaten werden dabei für jede<br />

einzelne KGG vermerkt. Abbildung 3.9 zeigt die Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Overlay-<strong>Analyse</strong> exemplarisch.<br />

Bei <strong>der</strong> Verschneidung entstandene Polygone, die eine festgelegte Größe von 1000 m 2 unterschritten,<br />

wurden eliminiert, indem sie mit dem Nachbarpolygon vereinigt wurden, mit dem sie die<br />

längste gemeinsame Grenze teilen.

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