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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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2.7 Ein neuronaler Lösungsansatz für das Stickstoffkonfigurationsproblem 59<br />

einerseits aus den positiven Kantengewichten (2.7.15), an<strong>der</strong>erseits aus den speziellen Eigenschaften<br />

<strong>der</strong> eingesetzten Aktivierungsfunktionen (Abschnitt 2.6.1.3). Daraus folgt, dass die<br />

Aktivierungen aller Neuronen stets positiv sind:<br />

∀u ∈ U : a u ≥ 0. (2.7.16)<br />

3. Die Aktivierungsfunktionen f u aller Neuronen u ∈ U sind monoton steigend:<br />

∀u ∈ U : f ′ u(net u ) ≥ 0. (2.7.17)<br />

Für die Aktivierungsfunktion des Ein- <strong>und</strong> Ausgabeneurons ist diese Aussage trivial. Um diese<br />

Eigenschaft aber für die Aktivierungsfunktionen <strong>der</strong> inneren Neuronen zu begründen, muss<br />

die durch sie dargestellte N-Austragsfunktion genauer betrachtet werden. Hier wird idealisiert<br />

angenommen, dass eine Erhöhung des N-Eintrags in eine räumliche Einheit immer zu einem<br />

gleichbleibenden o<strong>der</strong> erhöhten N-Austrag führt. Diese Annahme ist vor allem dann sinnvoll,<br />

wenn <strong>der</strong> N-Austrag – wie bei <strong>der</strong> Ableitung <strong>der</strong> Aktivierungsfunktionen – einzig als Funktion<br />

des N-Eintrags dargestellt wird <strong>und</strong> alle an<strong>der</strong>en Einflussfaktoren als konstant angesehen<br />

werden (Abschnitt 2.6.1.3).<br />

Um weitere Aussagen über das BP ∗ -Verfahren machen zu können, ist es sinnvoll, die Menge <strong>der</strong> zu<br />

berücksichtigenden Vektoren von Düngekantengewichten eines HydroNet in folgende Teilmengen zu<br />

unterglie<strong>der</strong>n:<br />

W N ≤ = def {w N : a uout<br />

W N ≥ = def {w N : a uout<br />

≤ z max<br />

E }, (2.7.18)<br />

≥ z max<br />

E }. (2.7.19)<br />

Schnell wird klar, dass für die Lösung von NCP A nur die Menge W≥ N<br />

des Verfahrens wegen (2.7.2) <strong>und</strong> (2.6.4)<br />

von Interesse ist, da zu Beginn<br />

a uout<br />

> z max<br />

E<br />

gilt <strong>und</strong> das Verfahren für<br />

a uout<br />

≤ z max<br />

E<br />

wegen <strong>der</strong> ersten Haltebedingung (2.7.9) anhält.<br />

Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage lässt sich nun <strong>der</strong> folgende Satz formulieren. (Anmerkung: im Weiteren gilt<br />

folgende Abkürzung: wv<br />

N := W (u in , v)).

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