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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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3.6 Optimierung mit dem HydroNet 107<br />

Vektor n opt . Die Werte <strong>der</strong> übrigen Verfahrensparameter entsprachen zunächst ebenfalls denen, die<br />

auch im BP ∗ A<br />

-Algorithmus zum Einsatz gekommen waren:<br />

z max<br />

K = 93011<br />

σ = 10 −7<br />

β = 0, 9<br />

ω = 1<br />

ɛ = 100.<br />

Die Anwendung des BP ∗ B<br />

-Algorithmus lieferte folgende Ergebnisse:<br />

n = 18<br />

z K (w N ) = 87722<br />

∆au n out<br />

= 1548.<br />

Bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> Werte fällt <strong>auf</strong>, dass das Verfahren nach nur 18 Schritten <strong>der</strong> Gewichtsanpassung<br />

stoppte. Ebenfalls <strong>auf</strong>fallend ist die sehr große Schrittweite ∆au n out<br />

beim Abbruch des<br />

Verfahrens. Die Ursache hierfür sind die großen partiellen Fehler <strong>der</strong> inneren Neuronen, die sich im<br />

Verfahren durch die Weiterleitung des vor allem zu Beginn <strong>der</strong> Gewichtsanpassungen sehr großen<br />

Fehlers am Ausgabeneuron ergeben. Während zu große Schrittweiten bei Verfahren <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Basis</strong> von<br />

Gradientenabstieg generell das Problem mit sich bringen, dass <strong>der</strong> Gradient unter Umständen nicht<br />

mehr ausreichend genau verfolgt wird, kommt beim BP ∗ B<br />

-Algorithmus noch eine weitere Schwierigkeit<br />

hinzu: die großen Än<strong>der</strong>ungen im Netzwerkaustrag zwischen zwei <strong>auf</strong>einan<strong>der</strong>folgenden Iterationsschritten<br />

sind bedingt durch ebenfalls sehr große Än<strong>der</strong>ungen in den Düngekantengewichten. Im<br />

Interesse einer möglichst guten Annäherung <strong>der</strong> Kosten z K (w N ) von oben an die Obergrenze zK<br />

max<br />

sind solch große Än<strong>der</strong>ungen in den Kosten jedoch ungünstig. Ziel muss es daher sein, die Än<strong>der</strong>ungen<br />

in den Düngekantengewichten bei Annäherung an die Kostenobergrenze möglichst klein zu<br />

halten. Dies geschah durch eine Verringerung <strong>der</strong> Lernrate σ <strong>auf</strong> einen Wert von 10 −8 . Ein erneute<br />

Anwendung des Lernverfahrens ergab folgende Werte:<br />

n = 105<br />

z K (w N ) = 92455<br />

∆a n u out<br />

= 162, 92.<br />

Diese Ergebnisse zeigten eine deutlich bessere Annäherung <strong>der</strong> anfallenden Kosten z K (w N ) an die<br />

maximalen Kosten z max<br />

K .<br />

Für die verbleibenden Szenarien R 20 <strong>und</strong> R 30 wurde <strong>der</strong> BP ∗ B<br />

-Algorithmus in ähnlicher Weise durchgeführt.<br />

Neben den maximal erlaubten Kosten wurden wie<strong>der</strong>um die Lernraten angepasst, um eine<br />

möglichst genaue Annäherung <strong>der</strong> anfallenden Kosten an die maximal zulässigen zu gewährleisten.<br />

Im Fall von R 20 wurde hier ein Wert von 5 ·10 −7 , im Fall von R 30 ein Wert von 10 −7 für die Lernrate

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