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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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22 Problemanalyse <strong>und</strong> Lösungsentwicklung<br />

2. <strong>und</strong> die Vektorfunktion<br />

optimiert.<br />

f(x ∗ ) = ( f 1 (x ∗ ), . . . , f k (x ∗ ) ) (2.1.2)<br />

Unter <strong>der</strong> Optimierung einer Vektorfunktion mit den Zielfunktionen f 1 , . . . , f k ist dabei zu verstehen,<br />

dass<br />

1. alle Zielfunktionen maximiert werden o<strong>der</strong><br />

2. alle Zielfunktionen minimiert werden o<strong>der</strong><br />

3. einige <strong>der</strong> Zielfunktionen maximiert <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e minimiert werden.<br />

Aus Gründen <strong>der</strong> Vereinfachung werden häufig alle Zielfunktionen in eine Maximierungs- o<strong>der</strong> Minimierungsform<br />

überführt.<br />

Weiterhin gilt:<br />

(<br />

c1 (x ∗ ), . . . , c m (x ∗ ) ) ≤ 0 ⇔ ∀i ∈ {1, . . . , m} : c i (x ∗ ) ≤ 0.<br />

Durch die Menge <strong>der</strong> Constraints werden die Werte, die die Entscheidungsvariablen annehmen können,<br />

eingeschränkt. Die Suche nach einer Lösung kann damit <strong>auf</strong> diejenigen Entscheidungsvektoren<br />

aus X eingegrenzt werden, die keine Constraints verletzen.<br />

Definition 2.1.2 (Entscheidungsraum, Zielraum, Suchraum)<br />

Die Menge aller Entscheidungsvektoren<br />

X = {x : x = (x 1 , . . . , x n )} (2.1.3)<br />

eines MOP heißt Entscheidungsraum, die Menge <strong>der</strong> dazugehörigen Funktionswerte<br />

Y = {f(x) : x ∈ X} (2.1.4)<br />

wird als Zielraum bezeichnet. Die Elemente y ∈ Y des Zielraums heißen Zielvektoren.<br />

Der Suchraum (feasible set) X f eines MOP ist definiert als die Menge <strong>der</strong> Entscheidungsvektoren x,<br />

die keine Constraints verletzen:<br />

X f = {x ∈ X : c(x) ≤ 0}. (2.1.5)<br />

Analog dazu ist das Bild des Suchraumes definiert:<br />

Y f = {f(x) : x ∈ X f }. (2.1.6)

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