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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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3.7 Praktische Umsetzung <strong>der</strong> entwickelten Verfahren 117<br />

Abbildung 3.28: Dialogfenster zur Parametrisierung von HydroNet <strong>und</strong> BP ∗ -Verfahren<br />

Aktivierungsfunktionen vorgegeben (Abbildung 3.28) sowie die initialen Gewichte <strong>der</strong> Düngekanten<br />

spezifiziert werden.<br />

Nach <strong>der</strong> Erzeugung des HydroNet ist zum einen die Berechnung seiner Netzwerkausgabe möglich.<br />

Zum an<strong>der</strong>en kann die Anpassung <strong>der</strong> Düngekantengewichte mit den BP ∗ -Verfahren erfolgen. Hierfür<br />

stehen Dialogfenster zur Definition <strong>der</strong> Lernparameter sowie <strong>der</strong> Abbruchbedingung des Verfahrens<br />

zur Verfügung (Abbildung 3.28). Für eine größtmögliche Reduktion <strong>der</strong> Netzwerkausgabe wird hier<br />

dem Parameter NN-Sollwert <strong>der</strong> Wert 0 zugewiesen. Über die übrigen Eingabefel<strong>der</strong> können auch alle<br />

an<strong>der</strong>en Parameter des BP ∗ -Verfahrens editiert werden. Die grafische Oberfläche bietet die Möglichkeit,<br />

sämtliche Daten sowohl des HydroNet als auch des Lernverfahrens abzuspeichern. Als Datenformat<br />

wurden dabei XML-Dokumente (The World Wide Web Consortium 2000) verwendet.<br />

Nach <strong>der</strong> Anpassung <strong>der</strong> Düngekantengewichte durch das Lernverfahren können die Ergebnisse mit<br />

Hilfe eines grafischen GIS-Clients visualisiert werden (Abbildung 3.29). Zu diesem Zweck werden<br />

die Eigenschaften des HydroNet, welche zunächst <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Basis</strong> räumlicher Modelleinheiten vorliegen,<br />

zusammengefasst <strong>und</strong> den assoziierten Nutzflächen als zusätzliche Eigenschaften hinzugefügt.<br />

Dafür können vom Benutzer einerseits die im GIS darzustellenden landwirtschaftlichen Nutzflächen<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>erseits die Zuordung zwischen Modelleinheiten <strong>und</strong> Nutzflächen vorgegeben werden. Im<br />

GIS-Client sind damit alle Nutzflächen mit den dazugehörigen Optimierungsergebnissen hinterlegt.<br />

Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage können die dargestellten Polygone klassifiziert <strong>und</strong> ihrer Klassenzugehörigkeit<br />

entsprechend eingefärbt werden. Eine visuelle Identifikation beson<strong>der</strong>s sensitiv reagieren<strong>der</strong> Nutzflächen<br />

wird somit möglich. Über einen Datenbank-Client können zudem weitere Eigenschaften <strong>der</strong>

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