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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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52 Problemanalyse <strong>und</strong> Lösungsentwicklung<br />

setLayer(v, l)<br />

1: layer(v) := MAX(layer(v), l)<br />

2: for all u ∈ U S do<br />

3: if W (u, v) ≠ 0 then<br />

4: setLayer(u, l + 1)<br />

5: end if<br />

6: end for<br />

init()<br />

1: for all u ∈ U do<br />

2: layer(u) := 0<br />

3: end for<br />

4: setLayer(u out , 0)<br />

Die Initialisierung <strong>der</strong> Zuordnung erfolgt durch Aufruf <strong>der</strong> Funktion init(), die zunächst jedes Neuron<br />

<strong>der</strong> Schicht 0 zuordnet <strong>und</strong> anschlie?end die Rekursion zur Bestimmung <strong>der</strong> tatsächlichen Schicht<br />

durch den Aufruf setLayer(u out , 0) startet. Am Ende <strong>der</strong> Rekursion bestimmt für jedes Neuron<br />

u <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Funktion layer(u) die Nummer <strong>der</strong> Schicht, <strong>der</strong> das Neuron zugeordnet wird. Die<br />

Schichten U 1 , . . . , U n ergeben sich somit durch:<br />

U i := {u : layer(u) = i} (1 ≤ i ≤ n)<br />

Ist die Bedingung (2.6.3) nach Anwendung dieser Funktionen sichergestellt, kann die Ermittlung <strong>der</strong><br />

Aktivierungen <strong>der</strong> inneren Neuronen schichtweise erfolgen. Dazu wird zunächst dem Eingabeneuron<br />

u in die externe Eingabe 1 zugeordnet.<br />

Absteigend von <strong>der</strong> Schicht U n bis zur Schicht U 1 können nun die Netzwerkeingaben <strong>und</strong> Aktivierungen<br />

aller Neuronen schichtweise berechnet werden, bis auch die Aktivierung des Ausgabeneurons<br />

a uout ermittelt wurde. Dieser Wert entspricht – bei geeigneter Wahl aller Netzwerkparameter – dem<br />

Stickstoffaustrag aus dem betrachteten Einzugsgebiet in dessen Vorfluter. In diesem Fall gilt also:<br />

a uout = z E (n). (2.6.4)<br />

Auf die Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Aktivierungsfunktionen sowie <strong>der</strong> Kantengewichte<br />

von Interflow- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>wasserkanten wird im Kapitel 3 detailliert eingegangen.<br />

2.7 Ein neuronaler Lösungsansatz für das<br />

Stickstoffkonfigurationsproblem<br />

Im Abschnitt 2.2 wurde das Problem <strong>der</strong> Optimierung von Stickstoffeinträgen (NCP) <strong>auf</strong> den räumlichen<br />

Einheiten eines Einzugsgebietes beschrieben. Im vorangegangenen Abschnitt wurde gezeigt,<br />

wie sich die für ein NCP relevanten Gebietseigenschaften (räumliche Einheiten, laterale <strong>und</strong> vertikale

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