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Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

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2.6 Vom Einzugsgebiet zum Backpropagation-Netz 51<br />

a u zu:<br />

⎧<br />

⎪⎨<br />

A u (ex(u)) = ex(u) für u = u in<br />

a u = A u (net u ) = net u für u = u out<br />

⎪⎩<br />

A u (net u ) = f u (net u ) für u ∈ U S ,<br />

wobei f u eine differenzierbare Funktion ist.<br />

4. O ordnet jedem Neuron u ∈ U als Ausgabefunktion O u : IR → IR zur Berechnung <strong>der</strong> Ausgabe<br />

o u die Identitätsfunktion zu:<br />

o u = O u (a u ) = a u .<br />

5. NET ordnet jedem Neuron u ∈ U S ∪ U out eine Funktion<br />

NET u : (IR × IR) U S∪U in<br />

→ IR<br />

zu, die die Netzeingabe net u wie folgt berechnet:<br />

net u =<br />

∑<br />

a v W (v, u).<br />

v∈U S ∪U in<br />

6. ex : U in → IR ordnet <strong>der</strong> Eingabeeinheit u in die externe Eingabe 1 zu:<br />

ex(u in ) = 1.<br />

2.6.2 Dynamische Eigenschaften<br />

Wie in <strong>der</strong> vorangegangenen Definition beschrieben, liegen die inneren Neuronen U S des HydroNet<br />

zunächst in ungeschichteter Form vor. Dies stellt jedoch für die praktische Umsetzung <strong>der</strong> Propagierung<br />

von Signalen ein Problem dar, weil vor <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Netzeingabe eines Neurons sichergestellt<br />

werden muss, dass die Signale an allen eingehenden Kanten bereits aktualisiert wurden.<br />

Dies kann durch eine geeignete Schichtung <strong>der</strong> innereren Neuronen geschehen, so dass gilt:<br />

U S = U 1 ∪ · · · ∪ U n . (2.6.2)<br />

Die Zuordnung <strong>der</strong> Neuronen zu den Schichten U 1 , . . . , U n muss dabei so erfolgen, dass für je zwei<br />

Neuronen u, v ∈ U S gilt:<br />

W (u, v) ≠ 0 ⇒ ∃i, j ∈ {1, . . . , n} : u ∈ U i ∧ v ∈ U j ∧ i > j. (2.6.3)<br />

Folgende rekursive Funktion setLayer stellt eine solche schichtweise Anordnung her, dabei bezeichnet<br />

layer(u) diejenige Schicht, <strong>der</strong> ein Neuron u zugeordnet wird:

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