30.12.2013 Aufrufe

Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

Darstellung und Analyse hydrologischer Topologien auf der Basis ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2.4 Künstliche neuronale Netze 35<br />

Eingabeschicht<br />

PSfrag replacements<br />

Innere Schicht<br />

Ausgabeschicht<br />

i 1 i 2<br />

Eingabevektor<br />

o 1 o 2 o 3 Ausgabevektor<br />

Abbildung 2.4: Aufbau eines Feedforward-Netzes mit einer inneren Schicht <strong>und</strong> seine Kommunikation<br />

mit <strong>der</strong> Umgebung<br />

Bei den Eingaben für ein Neurons kann zwischen <strong>der</strong> Netzeingabe <strong>und</strong> <strong>der</strong> externen Eingabe unterschieden<br />

werden. Die Netzeingabe ist ein skalarer Wert, <strong>der</strong> mit Hilfe einer Netzeingabefunktion<br />

in Abhängigkeit von Signalen berechnet wird, die über eingehende Kanten von an<strong>der</strong>en Neuronen<br />

empfangen werden.<br />

Meist wird zur Berechnung <strong>der</strong> Netzeingabe die gewichtete Summe <strong>der</strong> eingehenden Signale gebildet.<br />

Wenn also U v die Menge aller Neuronen ist, mit denen ein Neuron v durch eingehende Kanten<br />

verb<strong>und</strong>en ist, a u die Ausgabe eines Neurons u ∈ U v <strong>und</strong> W (u, v) das Gewicht einer Kante von u<br />

nach v ist, dann wird die Netzeingabe net v von v berechnet durch:<br />

net v = ∑<br />

u∈U v<br />

a u W (u, v). (2.4.1)<br />

Die externe Eingabe eines Neurons ist dagegen eine Eingabe von außerhalb des neuronalen Netzes,<br />

z. B. zum Zwecke <strong>der</strong> Initialisierung. Üblicherweise erhalten nur Eingabeneuronen externe Eingaben.<br />

Nach Ermittlung aller Eingaben kann die Aktivierung eines Neurons mit Hilfe <strong>der</strong> Aktivierungsfunktion<br />

berechnet werden, die im allgemeinen Fall eine Funktion von Netzeingabe, externer Eingabe <strong>und</strong><br />

aktueller Aktivierung ist. In den meisten Modellen neuronaler Netze wird zur Berechnung <strong>der</strong> Aktivierung<br />

jedoch eine vereinfachte Aktivierungsfunktion eingesetzt, die nur die Netzwerkeingabe des<br />

Neurons berücksichtigt.<br />

Nach <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Aktivierung kann die Ausgabe eines Neurons in Abhängigkeit von seiner<br />

Aktivierung mit Hilfe <strong>der</strong> Ausgabefunktion berechnet werden. Diese Ausgabe dient ausschließlich <strong>der</strong><br />

Kommunikation mit <strong>der</strong> Umgebung des Netzes. In vielen Fällen stimmt die Ausgabe eines Neurons

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!