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Der Diamant : eine Studie - Swedish Gem AB

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148<br />

Spezieller Teil.<br />

Es ist nun zu prüfen, ob überhaupt <strong>eine</strong> Angriffsrinne auf <strong>eine</strong>r Kante<br />

entsteht, oder ob sie als Anfang <strong>eine</strong> Fläche (eventuell Scheinfläche) voraussetzt,<br />

während der Angriffsgrat sich vorzugsweise auf <strong>eine</strong>r Kante bildet.<br />

Ist das so, und das dürfte zutreffen, dann haben wir anzunehmen<br />

Anfangskörper für Krist. 77 die Kombination pc (Textfig. 94).<br />

» » » 75 die Kombination pp'c (Textfig. 95).<br />

» » » 76 das Tetraeder p (Textfig. 96).<br />

Textfig. 94.<br />

Textfig. 95. Textfig. 96.<br />

Während bei Krist. 75 und 76 die Tetraederfläclien p^ und p^<br />

erhöht lagen, haben wir sie hier bei unserem Krist. 77<br />

vertieft und<br />

trotzdem mit Wachstumsgebilden. <strong>Der</strong> Gegensatz erklärt sich<br />

wieder durch die Verschiedenheit des Stromes bei Rinne und Grat.<br />

Das Abströmen längs der c-Rinne und der Rückstrom _l_ c haben<br />

die p-Fläche geschont. Sie konnte wachsen und sich ebenflächig anlegen.<br />

Das Abfließen beiderseits nach dem Sattel, senkrecht zum<br />

Grate, hat die Flächen p^ p^ abgetragen, bis der Lösungsstrom neutral<br />

wurde, auf den abgetragenen Seiten des Sattels Material absetzte und<br />

so die Wachstumsgebilde hervorbrachte.

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