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Der Diamant : eine Studie - Swedish Gem AB

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Historisches. 6 1<br />

8) ö = o| (045). Von E. Kaiser 1909 [167] für gerundete<br />

Flächen an Kristallen von Deutsch-Südwest-Afrika angegeben. Als<br />

typisch nicht gesichert.<br />

9) A = oü (o. 10. 11). Von Rose-Sadebeck 1876 [89] nach<br />

annährenden Messungen gegeben. Gerundet , in das Dodekaeder<br />

übergehend.<br />

Unsicher.<br />

10) d = oi (01 1). Das Dodekaeder wurde schon im 18. Jahrhundert<br />

angegeben. Bournon 1815 [28] beschreibt es als gestreifte<br />

Scheinfläche. Rose-Sadebeck bezeichnen das Dodekaeder als stets<br />

gestreift, teils gewölbt, nie eben- und glattflächig. Wir konnten es<br />

schmal aber ebenflächig nachweisen.<br />

11) l = i(ii5). Von Rose-Sadebeck 1876 [89], Seite 93 als<br />

ebenflächig angegeben, ist wohl durch Oktaederflächen von Lamellen<br />

in Zwillingsstellung zu erklären, die gerade diese Position haben.<br />

Prüfung des Originalkristalls<br />

Eine<br />

aus der Kieler Universitätssammlung, den<br />

uns Prof. A. Johnsen gütigst anvertraute, hat diese Auffassung bestärkt.<br />

12) m^l (113)- Von Rose 1872 [81] in künstlichen Ätzfiguren<br />

auf den Oktaederflächen als f<strong>eine</strong> Streifen beobachtet und gemessen.<br />

K<strong>eine</strong> typische Form.<br />

13) q= i(li2). Von Rose-Sadebeck 1876 [89]ausdemZonenverbande<br />

wahrscheinlich gemacht. K<strong>eine</strong> Messungen. Von uns gesichert.<br />

14) n = f (223). Wurde von uns an Krist. 16 gesichert.<br />

15) p = I (iii). Schon Boyle 1673 [8] machte auf die Wichtigkeit<br />

dieser Form für den <strong>Diamant</strong> aufmerksam.<br />

16) X=fl (277). Diese Form wurde von Jeremejeff 1899<br />

[145] für Kristalle aus Südafrika auf Grund von Messungen im Mikroskop<br />

angenommen. Stark gerundet. K<strong>eine</strong> typische Form.<br />

17) V = i I (133). Die Form wurde von Hauy 1822 [31] als<br />

n= -B* angegeben, von Delafosse 1858 [67] als ai zitiert, aber<br />

bei beiden unsicher. Sie entspricht nach Hauys Figur großen den<br />

Habitus bestimmenden Flächen. Wir dürfen aber annehmen, daß<br />

Hauy krummflächige Gebilde vorgelegen haben, die er durch<br />

Annäherung symbolisiert hat. Diese Form ließ sich an unserem<br />

Kristall 50 mit Sicherheit nachweisen.<br />

18) : = 1 1 (255). Wurde für Kristalle aus Südafrika von Jeremejeff<br />

1899 [145] angegeben. Messungen im Mikroskop ungenau<br />

wegen starker Krümmung. Als typisch nicht gesichert.<br />

19) u = ii (122). Von Levy 1837 [47] als aj angegeben,<br />

•von Rose-Sadebeck 1876 [89] in Wachstumsgrübchen gemessen.

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