Studie zu Armut und sozialer Eingliederung in den ... - Vorarlberg
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• geme<strong>in</strong>sam mit <strong>den</strong> betroffenen Ressourcen ihrer sozialen Netzwerke<br />
i<strong>den</strong>tifizieren, um vorhan<strong>den</strong>e aber bislang ungenutzte Ressourcen <strong>zu</strong><br />
aktivieren;<br />
• ganztägige K<strong>in</strong>derbetreuung für Alle<strong>in</strong>erziehende <strong>und</strong> Mehrk<strong>in</strong>d-<br />
Familien bereitstellen, damit Erziehungsberechtigte nachhaltig e<strong>in</strong>er<br />
geregelten Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt nachgehen können;<br />
• Familien mit besonderen Herausforderungen bezüglich ihrer K<strong>in</strong>der<br />
(z.B. K<strong>in</strong>der mit Beh<strong>in</strong>derungen oder mit Verhaltensauffälligkeiten)<br />
spezifische Betreuungs- <strong>und</strong> Therapiemöglichkeiten bieten, um die<br />
Familiensituation psychisch wie materiell <strong>zu</strong> entlasten;<br />
• kostenlose Freizeitangebote (Kultur, Sport, Natur, Bildung) für<br />
Mehrk<strong>in</strong>d-Familien, Alle<strong>in</strong>erziehende <strong>und</strong> Menschen mit<br />
Privatkonkurs im Nahraum bereitstellen, damit sie <strong>in</strong> prekärer Lage<br />
an gesellschaftlichen Aktivitäten teilhaben können, die oberhalb des<br />
Existenzm<strong>in</strong>imums liegen, wodurch sie ihre psychosoziale<br />
Lebensqualität verbessern;<br />
• trennungsbereiten Paaren <strong>in</strong> prekärer Lebenslage Mediation aktiv<br />
anbieten, damit e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>vernehmliche Trennung stattf<strong>in</strong><strong>den</strong> kann. Diese<br />
sollte <strong>zu</strong> e<strong>in</strong>er positiven psychosozialen Beziehung der K<strong>in</strong>der <strong>zu</strong><br />
ihren getrennt leben<strong>den</strong> Elternteilen führen <strong>und</strong> auch<br />
Alimentierungen sichern;<br />
• mediz<strong>in</strong>ische Gr<strong>und</strong>versorgung für Menschen ohne festen Wohnsitz<br />
bereitstellen, um ihnen Akuthilfe wie auch langfristig wirkende<br />
Chancen <strong>zu</strong>r Überw<strong>in</strong>dung ges<strong>und</strong>heitlicher Problematiken, <strong>in</strong>klusive<br />
Suchterkrankungen, <strong>zu</strong> geben;<br />
• vermehrt günstigen, qualitativ nicht m<strong>in</strong>derwertigen, <strong>und</strong><br />
angemessen bezahlten Wohnraum für Menschen <strong>in</strong> prekärer<br />
f<strong>in</strong>anzieller Lage bereitstellen – auch als betreute Wohnform – damit<br />
z.B. Menschen ohne festen Wohnsitz mit positiver psycho<strong>sozialer</strong><br />
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