Studie zu Armut und sozialer Eingliederung in den ... - Vorarlberg
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viele Personen <strong>in</strong> Wohneigentum <strong>und</strong> mit 14% dagegen e<strong>in</strong>en sehr ger<strong>in</strong>gen<br />
Anteil an Mieter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mietern.<br />
Unterschiede <strong>in</strong> der Eigentumsquote ergeben sich jedoch nicht nur nach<br />
regionaler Gliederung, sondern auch nach sozioökonomischen Merkmalen<br />
sowie Lebensphase (<strong>und</strong> deren Indikatoren wie Alter oder<br />
Haushalts<strong>zu</strong>sammenset<strong>zu</strong>ng). So ist die Eigentumsquote von Personen, die über<br />
hohes Haushaltse<strong>in</strong>kommen verfügen, deutlich höher als die Eigentumsquote<br />
jener Personen, die über e<strong>in</strong> niedriges Haushaltse<strong>in</strong>kommen verfügen. Weiters<br />
liegt der Anteil der <strong>in</strong> Eigentum leben<strong>den</strong> Personen aus Haushalten mit ke<strong>in</strong>er<br />
oder sehr ger<strong>in</strong>ger Erwerbs<strong>in</strong>tensität bei 31%. Dagegen leben 60% der<br />
Personen aus Haushalten mit hoher Erwerbs<strong>in</strong>tensität <strong>in</strong> Eigentum. Ebenfalls<br />
sehr hohe Eigentumsquoten haben Personen, die <strong>in</strong> Haushalten ohne<br />
Haushaltsmitglieder im Erwerbsalter leben – im österreichischen Durchschnitt<br />
leben 57% dieser Gruppe <strong>in</strong> Eigentum.<br />
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