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Studie zu Armut und sozialer Eingliederung in den ... - Vorarlberg

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2. Auftrag des <strong>Vorarlberg</strong>er Landtages<br />

Mit Entschließung des XXIX. <strong>Vorarlberg</strong>er Landtages <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 1. Sit<strong>zu</strong>ng am 2.<br />

Februar 2011 wurde die <strong>Vorarlberg</strong>er Landesregierung aufgefordert, „dem<br />

Landtag e<strong>in</strong>en <strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Armut</strong>sbericht mit aussagekräftigen Daten für das<br />

B<strong>und</strong>esland als faktische Gr<strong>und</strong>lage der Sozialpolitik des Landes vor<strong>zu</strong>legen.“<br />

(SteSi Beilage 102/2010)<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>den</strong> anderen acht B<strong>und</strong>esländern erteilte das Land <strong>Vorarlberg</strong><br />

im Frühjahr 2011 über die Verb<strong>in</strong>dungsstelle der B<strong>und</strong>esländer der Statistik<br />

Austria <strong>den</strong> Auftrag, e<strong>in</strong>e <strong>Studie</strong> über <strong>Armut</strong> <strong>und</strong> soziale <strong>E<strong>in</strong>gliederung</strong> <strong>zu</strong><br />

erstellen. Flankierend <strong>zu</strong> diesem quantitativen Bericht wur<strong>den</strong> die<br />

Fachhochschule <strong>Vorarlberg</strong> <strong>und</strong> das Vorholz-Institut <strong>in</strong> Alberschwende mit<br />

zwei qualitativen <strong>Studie</strong>n beauftragt, um das Wissen über <strong>Armut</strong> <strong>und</strong> soziale<br />

<strong>E<strong>in</strong>gliederung</strong> aus lebensbiographischer Perspektive <strong>zu</strong> erweitern <strong>und</strong> durch<br />

Fachexpert/<strong>in</strong>n/en <strong>zu</strong> kommentieren.<br />

Für die Berechnung von Haupt<strong>in</strong>dikatoren über <strong>Armut</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> österreichischen<br />

B<strong>und</strong>esländern wur<strong>den</strong> im Bericht der Statistik Austria drei Metho<strong>den</strong><br />

gewählt: 1. Die direkte Hochrechnung von B<strong>und</strong>esländerergebnissen aus der<br />

EU-SILC Stichprobe; 2. die direkte Berechnung aus e<strong>in</strong>er speziellen<br />

B<strong>und</strong>esländererhebung; sowie 3. die <strong>in</strong>direkten Schät<strong>zu</strong>ngen auf Basis von<br />

Modellen oder mehrjährigen Durchschnitten.<br />

Der erste Zugang ist derzeit <strong>in</strong> der Standardberichterstattung von EU-SILC<br />

etabliert. Der Vorteil ist, dass dieselben Verfahren angewendet wer<strong>den</strong> können<br />

wie für die nationale Berichterstattung. Die Hochrechnung der<br />

Stichprobenergebnisse berücksichtigt das Stichprobendesign sowie Non-<br />

Response bei <strong>den</strong> Erst- <strong>und</strong> Folgebefragungen. Dieser Ansatz führt <strong>zu</strong><br />

verzerrungsfreien <strong>und</strong> EU-weit vergleichbaren Schät<strong>zu</strong>ngen für politisch<br />

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