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Studie zu Armut und sozialer Eingliederung in den ... - Vorarlberg

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E<strong>in</strong>ordnung der Ergebnisse <strong>zu</strong>r Deprivation im Vergleich <strong>zu</strong> EU-SILC<br />

Insgesamt liegt das Niveau der aus dieser Stichprobe ermittelten <strong>und</strong><br />

hochgerechneten Deprivation für alle drei Def<strong>in</strong>itionen unter <strong>den</strong> <strong>zu</strong>letzt auf<br />

Basis von EU-SILC 2011 ermittelten Werten. Gründe hierfür können u.a. die <strong>in</strong><br />

Übersicht 17 dargestellten methodischen Unterschiede zwischen EU-SILC <strong>und</strong><br />

dem im Zuge der ASE-B<strong>und</strong>esländererhebung befragten "Lebensstandard"-<br />

Modul <strong>zu</strong>m Mikrozensus (vgl. Anhang I) se<strong>in</strong>.<br />

Generell sche<strong>in</strong>t der Lebensstandard <strong>in</strong> der Gruppe der im Modul Befragten<br />

höher als <strong>in</strong> der Gesamtstichprobe des B<strong>und</strong>esländerprojektes: Von <strong>den</strong><br />

Modulbefragungen s<strong>in</strong>d 10% ungewichtet armutsgefährdet, der gewichtete<br />

Gesamtwert beträgt 14%. Die Gewichtung gleicht <strong>den</strong> selektiven Ausfall <strong>zu</strong>m<br />

Teil aus. Deprivation kann jedoch nur <strong>in</strong>direkt über <strong>in</strong> die Kalibrierung<br />

e<strong>in</strong>fließende damit <strong>zu</strong>sammenhängende Merkmale <strong>in</strong> der Randverteilung<br />

ausgeglichen wer<strong>den</strong>. Zudem ist aus EU-SILC bekannt, dass der Interviewmodus<br />

e<strong>in</strong>en Zusammenhang mit Antworten bei <strong>den</strong> Deprivationsitems zeigt: Die<br />

Deprivationsquote ist bei <strong>den</strong> persönlichen, computerunterstützten Interviews<br />

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