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Studie zu Armut und sozialer Eingliederung in den ... - Vorarlberg

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(CAPI) höher als bei Telefon<strong>in</strong>terviews (CATI). Im "Lebensstandard"-Modul kam<br />

jedoch nur CATI <strong>zu</strong>m E<strong>in</strong>satz.<br />

Die <strong>in</strong> Übersicht 17 dargestellten methodischen Gründe sprechen eher für e<strong>in</strong>e<br />

ger<strong>in</strong>gere Erfassung von Deprivation im vorliegen<strong>den</strong> Bericht als <strong>in</strong> EU-SILC.<br />

Dies zeigt auch folgender Vergleich: Im "B<strong>und</strong>esländerbericht" wer<strong>den</strong> über<br />

alle Personen betrachtet durchschnittliche 0,47, <strong>in</strong> EU-SILC 2011 0,58 Items für<br />

f<strong>in</strong>anzielle Deprivation bejaht (entspricht der Nichtleistbarkeit der<br />

Bedürfnisse) was damit übere<strong>in</strong>stimmt, dass <strong>in</strong> EU-SILC 2011 die Grenze von<br />

zwei aus sieben Items öfter übersprungen wird <strong>und</strong> damit die Quote der<br />

f<strong>in</strong>anziellen Deprivation höher ist.<br />

E<strong>in</strong>en weiteren Bef<strong>und</strong> <strong>in</strong> diese Richtung gibt es auf Ebene der Items: Der<br />

verglichen mit EU-SILC ger<strong>in</strong>gere Prozentsatz der Personen, die<br />

Nichtleistbarkeit der nur <strong>in</strong> die europäischen Deprivationsdef<strong>in</strong>itionen<br />

e<strong>in</strong>fließen<strong>den</strong> Konsumgüter PKW, Waschmasch<strong>in</strong>e, Handy/Telefon <strong>und</strong><br />

Farbfernseher für <strong>den</strong> Haushalt angeben, wird durch e<strong>in</strong>en höheren<br />

Prozentsatz beim Gr<strong>und</strong> "Ne<strong>in</strong>, der Haushalt möchte das nicht haben" teilweise<br />

ausgeglichen. Anders ausgedrückt: Die Werte <strong>in</strong> <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Datenquellen s<strong>in</strong>d<br />

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