DIPLOMARBEIT - Universität Oldenburg
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5 Ergebnisse 32<br />
Tab. 10: Univariate Analyse der Präsenz-Absenz-Daten. Angegeben sind Median,<br />
Schwankungsbereich und Wirkrichtung der Habitatparameter zur Nutzung (Alle Angaben<br />
als Flächenanteil der Rasterzelle in %).<br />
Nutzungstyp Präsenz Absenz Wirkrichtung<br />
Median min max Median min max<br />
Geschlossener Wald 6,5 0 79 20 0 96 -<br />
Aufgelöster Wald 4 0 40 1 0 53 +-<br />
Gebüschwald 1 0 49 0 0 50 +-<br />
Alpweiden 32 0 94 9 0 100 +-<br />
Unproduktive Vegetation 14 1 67 2 0 83 +-<br />
Vegetationslose Flächen 4 0 53 0 0 80 +-<br />
- je kleiner, desto höher Vorkommenswahrscheinlichkeit<br />
+- unimodaler Kurvenverlauf<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0<br />
Geschlossener Wald (%)<br />
0 25 50 75 100<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
Aufgelöster Wald (%)<br />
0<br />
0 15 30 45 60<br />
Gebüschwald (%)<br />
Alpweiden (%)<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0<br />
0 15 30 45 60<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0<br />
0 25 50 75 100<br />
Unproduktive Vegetation (%)<br />
Vegetationslose Flächen (%)<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0<br />
0 20 40 60 80<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0<br />
0 15 30 45 60<br />
Abb. 11: Univariate Modelle zur Landnutzung. Auf der X-Achse der Wertebereich der<br />
Variablen, Skalierung: Flächenanteil der Rasterzelle in %. Auf der y-Achse die<br />
Vorkommenswahrscheinlichkeiten. X = Beobachtete Werte, mindestens 12 Werte<br />
gemittelt.<br />
Die Erklärungsgehalte innerhalb der Parameter zur Vegetation sind sehr unterschiedlich.<br />
Einen vergleichsweise hohen Einfluss (R 2 N = 0,12) übt das Vorhandensein des Strukturtyps<br />
„Zwergsträucher und niedriges Gebüsch“ aus. Wie in Abb. 12 zu sehen, ist ein<br />
Flächenanteil von 25% am günstigsten für das Vorkommen des Steinhuhns. Der