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DIPLOMARBEIT - Universität Oldenburg

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5 Ergebnisse 42<br />

Unter den Parametern zur Struktur finden sich unterschiedlich starke Erklärungsgehalte.<br />

Das Vorhandensein von größeren Felsblöcken wirkt sich positiv auf die<br />

Vorkommenswahrscheinlichkeit aus. Einen entscheidenden Einfluss hat mit dem<br />

zweithöchsten Wert für R 2 N (0,42) die Strukturvielfalt des Habitats: Je größer die Vielfalt,<br />

desto günstiger für das Steinhuhn (Abb. 16).<br />

N 14<br />

Fels<br />

ST 9<br />

Nachveg<br />

1<br />

0.8<br />

0. 6<br />

0.4<br />

0. 2<br />

0<br />

0 1<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0 1<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

1 2 3 4<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

-3 -1 1 3<br />

1<br />

0. 8<br />

0. 6<br />

0. 4<br />

0. 2<br />

0<br />

Struktur<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Cosinus Exposition<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

-1.0 0.0 1.0<br />

S<br />

N<br />

N14:<br />

0 = Nutzung „Unproduktive Vegetation“<br />

kommt nicht vor<br />

1 = Nutzung „Unproduktive Vegetation<br />

kommt vor<br />

Fels:<br />

0 = keine großen Felsen vorhanden<br />

1 = große Felsen vorhanden<br />

Wald-Deckung (%)<br />

1<br />

0. 8<br />

0. 6<br />

0. 4<br />

0. 2<br />

0<br />

0 8 16 24 32<br />

Höhe der Krautschicht (cm)<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

0 10 20 30 40<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

0<br />

Kraut-Deckung (%)<br />

0 25 50 75 100<br />

Einzelbäume (Anzahl/ha)<br />

0 125 250 375 500<br />

ST 9 (Zwergsträucher):<br />

1 = Deckungsgrad 0,05<br />

2 = Deckungsgrad 0,5<br />

3 = Deckungsgrad 25<br />

4 = Deckungsgrad 75<br />

Nach_veg:<br />

Summe aus + und – mit dem<br />

Steinhuhnvorkommen korrelierten<br />

Strukturtypen in direkter<br />

Nachbarschaft (s. Kap. 4.2.2)<br />

Srtuktur:<br />

1 = sehr geringe Strukturvielfalt<br />

6 = sehr hohe Strukturvielfalt<br />

Abb. 16: Univariate Regionalmodelle. Auf der X-Achse der Wertebereich der Variablen,<br />

Skalierung in Klammern hinter dem Diagrammtitel oder nebenstehend. Auf der y-Achse<br />

die Vorkommenswahrscheinlichkeiten. X = Beobachtete Werte, mindestens 6 Werte<br />

gemittelt.<br />

5.2.2 Multiple Modelle<br />

Aus dem ermittelten Variablenkatalog wurden alle korrelationsfreien Kombinationen<br />

getestet. Aufgrund der von STEYERBERG et al. (2001) aufgestellten Faustregel, dass pro<br />

Variable im Endmodell etwa zehn Präsenzen im Datensatz vertreten sein sollten (10 EPV<br />

= events per variable), werden nur Modelle berücksichtigt, die im letzten Schritt der

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