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DIPLOMARBEIT - Universität Oldenburg

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5 Ergebnisse 39<br />

5.2 Regionalmodell<br />

5.2.1 Univariate Modelle<br />

Auch die univariate Analyse der erfassten Daten zum Regionalmodell ergab in den meisten<br />

Fällen signifikante Unterschiede bezüglich der Ausprägung der Habitatparameter zwischen<br />

den Probeflächen mit Steinhuhnbeobachtungen (n = 42) und denjenigen ohne<br />

Vorkommen (n = 45). Einige Nutzungs- und Strukturtypen kamen nur auf sehr wenigen<br />

Flächen vor, sie wurden nicht weiter bearbeitet.<br />

Ähnlich wie beim Atlasmodell wählte ich auch für das Regionalmodell aufgrund der<br />

Vielzahl untersuchter Parameter (n = 30) drei Kriterien, die zum Ausschluss von<br />

Variablen bei der weiteren Modellierung führten. Variablen mit Signifikanzen von p ><br />

0,05 (jeweils sigmoid und unimodal getestet) und ebenfalls Variablen mit AUC < 0,7<br />

wurden bei der multiplen Analyse nicht weiter berücksichtigt. Das gegenüber dem<br />

Atlasmodell schärfere Ausschlussverfahren ist in diesem Fall möglich, da auch unter den<br />

unkorrelierten Variablen diese Werte teilweise erreicht werden. Aufgrund starker<br />

Korrelation (r S > 0,5; Anh. 2.2) wurden basierend auf ökologischen Überlegungen oder<br />

anhand des Gütemaß R 2 N weitere Variablen ausgeschlossen (Tab. 14).<br />

Tab. 14: Aus weiterem Modellbildungsprozess ausgeschlossene Habitatparameter.<br />

Variable<br />

Grund des Ausschlusses<br />

Geostatistik<br />

Höhe über NN<br />

korreliert<br />

Neigung AUC-Wert

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