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In die <strong>Untersuchung</strong> wurden – nach Absprache mit <strong>dem</strong> Auftraggeber – folgende Treuhandverträge<br />

und deren Vorläufer einbezogen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LIGA-Vertrag „Gesundheit und Soziales“<br />

Vertrag „Ambulante Drogenhilfe“,<br />

Vertrag „Stadtteilzentren“ und<br />

Vertrag „Stadtteilzentren Hellersdorf-Marzahn“.<br />

Der LIGA-Vertrag „Gesundheit und Soziales“ wurde im Jahre 2001 für eine fünfjährige Laufzeit<br />

zwischen der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz<br />

(SenGSV) und der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin (LIGA FW<br />

Berlin) abgeschlossen. Vergleichbare Vorgängerverträge, die sich aber noch getrennt auf<br />

soziale und gesundheitliche Aufgaben bezogen, gab es bereits ab 1994. 6 Das Budget für den<br />

LIGA-Vertrag „Gesundheit und Soziales“ betrug im Jahre 2005 18,1 Mio. € und bildet die Finanzierungsgrundlage<br />

für insgesamt 211 Projekte der überbezirklichen Sozial- und<br />

Gesundheitsversorgung.<br />

Beim Vertrag „Ambulante Drogenhilfe“ waren neben der Senatsverwaltung für Gesundheit,<br />

Soziales und Verbraucherschutz, die Landesverbände des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes,<br />

der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Caritas beteiligt. Der Vertrag trat ebenfalls im Jahr<br />

2001 mit einer Laufzeit von fünf Jahren in Kraft. Im Rahmen dieses Vertrages wurden mit<br />

einem Budget von 3,91 Mio. € (2005) 19 Projekte der ambulanten Drogenhilfe finanziert, die<br />

sich in Trägerschaft von neun unterschiedlichen Organisationen befanden. 7<br />

Der Vertrag „Stadtteilzentren“, ein Folgevertrag des Vertrages „Nachbarschafts- und Selbsthilfezentren“<br />

8 , wurde 2005 für eine Laufzeit von drei Jahren zwischen <strong>dem</strong> Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband Berlin der SenGSV und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und<br />

Sport (SenBJS) geschlossen. Mit einem Budget von 3,44 Mio. € (2006) wurden sowohl 25<br />

Nachbarschaftszentren <strong>als</strong> auch zwölf Selbsthilfekontaktstellen bei 33 verschiedenen Trägern<br />

unterstützt. Für die Stadtteilzentren im Bezirk Marzahn-Hellersdorf wurden in den<br />

Jahren 2002 bis 2005 gesonderte Verträge zwischen <strong>dem</strong> Bezirk Marzahn-Hellersdorf, <strong>dem</strong><br />

Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin und <strong>dem</strong> dortigen Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) abgeschlossen. 9 Der Vertrag „Stadtteilzentren Hellersdorf-Marzahn“ sah mit<br />

einem Budget von 435.000 Euro in 2005 eine finanzielle Unterstützung von acht Stadtteil-<br />

6 Aktuell existieren seit 2006 wieder zwei getrennte Verträge mit jeweils einer Laufzeit von fünf Jahren, der<br />

„Integrierte Gesundheitsvertrag“ zwischen SenGSV und Paritätischem Wohlfahrtsverband Berlin für gesundheitliche<br />

Projekte inklusive der AIDS- und der Drogenprojekte, und der „LIGA-Sozialvertrag" zwischen SenGSV<br />

und LIGA FW Berlin für soziale Projekte in Berlin.<br />

7 Der Vertrag „Ambulante Drogenhilfe“ ist seit 2006 Bestandteil des „Integrierten Gesundheitsvertrages“.<br />

8 Der erste Vertrag wurde 2001 für zwei Jahre zwischen <strong>dem</strong> Verband für Sozial-Kulturelle Arbeit, SELKO und<br />

der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport (SenBJS) geschlossen und im Jahr 2003 um weitere zwei<br />

Jahre verlängert.<br />

9 Ein erster Vertrag lief zwei Jahre, ein Folgevertrag weitere eineinhalb Jahre; zum Zeitpunkt der <strong>Untersuchung</strong><br />

wurde über einen neuen Vertrag verhandelt.<br />

B E R L I N E R T R E U H A N D V E R T R Ä G E S E I T E | 22

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