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ANLAGE 3<br />
Hemmende und begünstigende Faktoren<br />
TREUHA NDVE RTRÄ GE<br />
R O L LENVERSTÄNDNIS<br />
<br />
HEMME NDE FAKTOREN<br />
Interessenkonflikte aufgrund der Doppelrolle von<br />
Verbänden <strong>als</strong> Interessenvertreter und Zuwendungsgeber<br />
ihrer Mitgliedseinrichtungen<br />
S T E U E R U N G<br />
Fehlende sozial- und gesellschaftspolitische<br />
Rahmenvorgaben des Staates<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Restriktive Auslegung von Ermessensspielräumen<br />
aufseiten der Senatsverwaltung<br />
Input-Orientierung bei der Vertragsgestaltung<br />
und -umsetzung<br />
Unnötiger Ressourcenverbrauch durch rigide<br />
bürokratische Kontrollen<br />
Schwache Position der Sozial- gegenüber der<br />
H<strong>aus</strong>haltspolitik<br />
Unklarheiten bei Zuständigkeitsregelungen und<br />
Kompetenzverteilungen<br />
Unzureichend <strong>aus</strong>geprägtes Rollenverständnis<br />
der beteiligten Akteure<br />
<br />
„Organisch“ gewachsene, in Routinen und Gewohnheiten<br />
gründende Projektstrukturen<br />
M I T T E LEIN S A T Z<br />
<br />
<br />
<br />
Fortwährende Mittelkürzungen behindern die<br />
Förderung innovativer Projekte<br />
Fortwährende Mittelkürzungen verringern die<br />
Akzeptanz bei Verbänden, ihre Treuhänderfunktion<br />
weiterhin wahrzunehmen<br />
Anrechnung von Eigenmitteln auf Zuwendungsmittel<br />
verhindert mögliche Kompensationseffekte<br />
im Zusammenhang mit Mittelkürzungen<br />
(Einnahme<strong>aus</strong>fällen bei den Zuwendungen durch<br />
Drittmittel <strong>aus</strong>zugleichen, um so das Leistungsspektrum<br />
aufrechterhalten zu <strong>können</strong>, wird<br />
durch das bestehende H<strong>aus</strong>haltsrecht unterbunden)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
BEGÜ NSTIGE NDE Faktoren<br />
Legitimation von Entscheidungen aufgrund fachlicher<br />
Kompetenzen anstatt politischer<br />
Interessen<br />
Vorgabe klarer politischer Ziele an die Verbände<br />
Größere Gestaltungsspielräume bei Vertragsumsetzung<br />
Output-Orientierung bei der Vertragsgestaltung<br />
und -umsetzung<br />
Vertrauen; sinnvolle Evaluierungsmaßnahmen<br />
Starke Position und fachliche Kompetenz von<br />
Sozialpolitik<br />
Klare Zuständigkeiten und Kompetenzverteilungen<br />
<br />
Ausgeprägtes Rollenverständnis<br />
Umsteuerung von „organisch“ gewachsenen<br />
Projektstrukturen aufgrund eindeutiger sozialpolitischer<br />
Entscheidungen<br />
<br />
<br />
<br />
Dauerhafte Ausstattung (festes Budget) für ein<br />
bestimmtes Leistungsspektrum<br />
Dauerhafte Ausstattung (festes Budget) für ein<br />
bestimmtes Leistungsspektrum<br />
Größere Gestaltungsfreiräume beim Mitteleinsatz<br />
durch Verträge und eine Flexibilisierung des<br />
H<strong>aus</strong>haltsrechts