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Insgesamt wurden zwischen April und November 2006 14 Interviews mit 17 Expertinnen und<br />
Experten geführt. In der Regel wurden die Interviews mit einem Experten geführt; während<br />
bei zwei Interviews 2 bzw. 3 Experten beteiligt waren. Ein Interview, das mit zwei Vertretern<br />
der SenGSV geführt wurde, konnte nicht <strong>aus</strong>gewertet werden, da die Aufzeichnung erhebliche<br />
technische Mängel aufwies.<br />
Bei der Konzeption der Interviews wurde eine durchschnittliche Dauer von einer Stunde veranschlagt;<br />
tatsächlich aber variiert die Dauer zwischen 30 und 100 Minuten. <strong>Die</strong>se zeitlichen<br />
Unterschiede erklären sich <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Grad der Einbindung in den Entscheidungsprozess über<br />
die Treuhandverträge und auch <strong>aus</strong> den unterschiedlichen Erzählstilen.<br />
Jeweils zu Beginn eines Interviews wurde den Experten mit einer sehr weit gefassten offenen<br />
Eingangsfrage Gelegenheit geboten, ihre Deutung und Einschätzung der<br />
Treuhandverträge darzulegen. Anschließend wurden, vor <strong>dem</strong> Hintergrund des Gesagten,<br />
vertiefende Nachfragen zu relevanten Einzelaspekten des Genannten gestellt. <strong>Die</strong> im Leitfaden<br />
13 vorformulierten Fragen wurden dabei so flexibel wie möglich auf das von den Experten<br />
Gesagte bezogen, um den originären Gehalt der Ausführungen der Interviewpartner weitgehend<br />
zu erhalten. Dabei ist hervorzuheben, dass in allen Interviews grundsätzlich eine sehr<br />
offene Gesprächsatmosphäre vorherrschte.<br />
Am Ende der Datenerhebung konnte auf insgesamt 800 Minuten mitgeschnittenes Interviewmaterial<br />
zurückgegriffen werden. Das technisch verwertbare Material wurde<br />
anschließend transkribiert und in einem zweiten Auswertungsschritt paraphrasiert. <strong>Die</strong> Aussagen<br />
der befragten Experten wurden daraufhin den untersuchungsleitenden Hypothesen 14<br />
zugeordnet und mithilfe des MindManagers der Firma Mindjet strukturiert. Auf dieser<br />
Grundlage konnten die gewonnenen Daten bestmöglich analysiert und <strong>aus</strong>gewertet werden.<br />
wegen ihrer Bedeutung in den Jahresbericht aufgenommen würden – wobei es sicherlich auch eine Frage der<br />
Interpretation ist, welchen Angaben welche Bedeutung beigemessen wird.<br />
13 <strong>Sie</strong>he Anlage 1.<br />
14 <strong>Sie</strong>he dazu Kapitel IV; eine Übersicht über alle aufgestellten Hypothesen liegt <strong>als</strong> Anlage 2 <strong>dem</strong> Bericht bei.<br />
B E R L I N E R T R E U H A N D V E R T R Ä G E S E I T E | 25