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ANLAGE 4<br />
Potenziale und Grenzen<br />
TREUHA NDVE RTRÄ GE<br />
POTENZIA LE<br />
GRENZEN<br />
S T E U E R U N G<br />
<br />
<br />
<br />
Einfluss der Verbände auf die Sozial- und Gesundheitspolitik<br />
Konzentration der Senatsverwaltung auf Steuerungsfunktionen<br />
durch Aufgabenübertragung an<br />
Verbände<br />
Abbau administrativer Aufgaben durch Aufgabenübertragung<br />
an <strong>Die</strong>nstleister<br />
M I T T E LEIN S A T Z<br />
<br />
<br />
<br />
Stabilisierung der Zuwendungsmittel für den<br />
jeweiligen Vertragszeitraum<br />
Effizienter Mitteleinsatz durch berlinweite, fachlich<br />
<strong>aus</strong>gerichtete Steuerung<br />
Einsparungen durch verringerten Personaleinsatz<br />
in der Senatsverwaltung<br />
P O LITIS CHER EI N F L U S S<br />
<br />
Verdrängung politischer Einflussnahmen zugunsten<br />
fachlicher Entscheidungen<br />
L E I S T U N G S E R B R I N G U N G<br />
<br />
<br />
<br />
Sicherstellungsfunktion für Erbringung bestimmter<br />
sozialer und gesundheitlicher Leistungen<br />
Konzentration der <strong>Die</strong>nste und Einrichtungen auf<br />
fachliche Aufgaben aufgrund von Planungssicherheit<br />
durch mehrjährige (Finanzierungs-)<br />
Verträge<br />
Fachliche Kooperation statt politischer Lobbyismus<br />
von <strong>Die</strong>nsten und Einrichtungen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sozial- und gesundheitspolitische Grundsatzentscheidungen<br />
obliegen <strong>dem</strong> Staat<br />
„Außensteuerung“ durch H<strong>aus</strong>haltspolitik und<br />
Handeln des Landesrechnungshofes unter Bedingungen<br />
einer schwachen Sozialpolitik<br />
Letztverantwortung und damit die Pflicht zur<br />
Kontrolle liegt beim Treuhänder bzw. bei der Senatsverwaltung<br />
Kontinuierliche Mittelkürzungen innerhalb der<br />
Verträge<br />
Rationalisierungspotenzial bei <strong>Die</strong>nsten und<br />
Einrichtungen weitgehend <strong>aus</strong>geschöpft<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Personalvorratshaltung in der Senatsverwaltung<br />
aufgrund der Gewährleistungsverpflichtung für<br />
den Fall, dass kein Folgevertrag zustande kommt.<br />
Budgetrecht des Parlaments verpflichtet zur<br />
Vorgabe politischer Rahmensetzungen<br />
Zwingender Leistungsabbau aufgrund kontinuierlicher<br />
Mittelkürzungen<br />
Kontinuierliche Mittelkürzungen innerhalb der<br />
Verträge<br />
Konflikte und Vermittlungsaufgaben werden von<br />
Senatsverwaltung auf die Verbände verlagert<br />
Synergieeffekte durch Kooperationen Evaluierungsdefizite der Leistungsergebnisse<br />
<br />
Stärkere Ausrichtung am sozial- und gesundheitspolitisch<br />
definierten Bedarf durch leichteres<br />
Umsteuern im Leistungsangebot<br />
<br />
Evaluierungsdefizite bei Bedarfsermittlung und<br />
Leistungsbeurteilung<br />
<br />
Motivation bei Leistungsträgern zu mehr Transparenz<br />
bezüglich ihrer Leistungserbringung<br />
aufgrund vertrauensbasierter Vertragsbeziehungen<br />
anstatt auf Misstrauen beruhender<br />
Kontrollen durch den Zuwendungsgeber<br />
<br />
Legitimation der Zuwendungen mittels Effektivitätsbehauptungen<br />
über erbrachte Leistungen<br />
begünstigt eine interessengeleitete Realitätsdeutung<br />
und damit auch Realitätsverzerrungen