Mit Gemüse heilen und Krankheiten gezielt vorbeugen - Angakkuq
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Lauch, auch Porree genannt, stammt<br />
aus dem <strong>Mit</strong>telmeerraum.<br />
Heilwirkung: Der im Lauch enthaltene Schwe-<br />
fel <strong>und</strong> die Senföle stimulieren die Verdau-<br />
ungsdrüsen. Pflanzliche Gleitstoffe schützen<br />
<strong>und</strong> regenerieren die Dünn- <strong>und</strong> Dickdarm-<br />
schleimhäute <strong>und</strong> fördern die Ansiedlung<br />
positiver Mikroorganismen im Darm. Lauch<br />
verhindert die Bildung von Fäulnisprozessen<br />
im Darm. Außerdem werden Leber-, Gallen-<br />
<strong>und</strong> Nierenfunktion gebessert. Lauch wirkt<br />
allgemein anregend auf den Stoffwechsel.<br />
Verarbeitung: Faulende Blätter abtrennen.<br />
Anschließend die langen Blätter längs auf-<br />
schlitzen <strong>und</strong> gründlich waschen. Von den<br />
grünen Blättern möglichst viele verwenden,<br />
da sie sehr nährstoffreich sind. Die Stangen<br />
möglichst nicht ganz auflösen, sondern in<br />
längere Stücke oder schmälere Ringe schnei-<br />
den. Zuerst die grünen Lauchteile in den Topf<br />
geben, etwas später das weiße, in der Erde<br />
gebleichte Wurzelstück.<br />
<strong>Mit</strong> <strong>Gemüse</strong> <strong>heilen</strong> Anne Backer Seite 57