Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH ZÃ¼rich

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Schlussbericht Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF Tabelle 3.4: Übersicht Quartier Am Ring 14 Fläche 1 90.98 ha Bevölkerung (2002) 1 10294 Personen Bevölkerungsdichte 123.6 Pers. / ha Bevölkerungsentwicklung (1970-2001) 2 - 25.4 % Ausländeranteil 1 24.7 % Altersverteilung 3 - Unter 20 jährig 13 % - 20 – 65 jährig 65 % - Über 65 jährig 22 % Bewohner / Wohnung 1 1.7 Wohnfläche / Einwohner 1 49 m 2 # Wohnungen 1 5963 Hauseigentümer Privatpersonen 1 73.5 % Anteil Gebäude älter als 1961 (Stand 1990) 2 76 % BVB- und BLT-Linien 4 Buslinien: 30, 33, 34, 36, 38; am Rand: 50 Buslinien Frankreich: 603, 604 Tramlinien: 3, 6, 16; am Rand: 1, 2, 8, 11 Personenwagen pro Einwohner (Stand 2001) 5 ca. 0.25 Anteil Bewohner mit Umwelt Abo (Stand 2000) 2 20 % Verhältnis Arbeitsplätze / BewohnerInnen 0.9 Beschäftigte total 11061 Wichtigste Branchen: Anteil Beschäftigte - Gesundheits-/ Sozialwesen 22.6% - Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen 13.2% - Unterrichtswesen 11.2% 3.2.5 Quartier St. Alban (5) Das Quartier St. Alban gliedert sich in fünf Bezirke (Heumatt, Peter Merian, Luftmatt, Gellert, St. Jakob – Dreispitz). Die Bezirke Gellert und St. Jakob – Dreispitz liegen ausserhalb der Systemgrenze. Das im Südosten der Stadt Basel gelegene Wohnviertel wird nach dem früher im Bereich der heutigen St. Alban-Kirche gelegenen Kloster benannt. Das heute noch erhaltene St. Alban-Tor führte einst aus der ummauerten Stadt auf das von lichtem Wald bewachsene Plateau zwischen Rhein und Birs, auf dem sich nach dessen Urbarmachung das heutige Wohnviertel befindet 15 . Das Quartier wurde zur Hauptsache in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Wohlstandsviertel gebaut. Etwa um 1870 stand mehr oder weniger das ganze Strassennetz zumindest auf dem Papier. Bis zur Jahrhundertwende wurden vornehmlich die zentrumsnahen Bereiche bis zum St. Alban-Ring bebaut, Lücken wurden bis 1920 geschlossen und kleinere angrenzende Gebiete bis zu Beginn des Zweiten Weltkrieges bebaut. Die Bebauung des Wohnviertels zeichnet sich insbesondere im nördlich gelegenen Quartierteil Gellert durch grosszügige Villen mit ausgedehnten Gartenanlagen aus. Dort wo der Nutzungsdruck der City am ____________________________________________________________________ The Kruetli Group 36
Schlussbericht Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF stärksten wirkte und weiterwirkt, weichen die herrschaftlichen Häuser zunehmend Geschäftsbauten, so im Bereich des Aeschenplatzes und des Aeschengrabens, wo unter anderem zahlreiche Banken und Versicherungen ihre Niederlassungen haben. Die gute Ausstattung mit Grünflächen ist — besonders im ökologischen Sinn — positiv sowohl für das Wohnviertel wie für die ganze Stadt. Das St. Alban- Quartier hat stellenweise aber auch stark unter den Auswirkungen des Verkehrs zu leiden. Die südlichen Bereiche gegen den Bahnhof und den Aeschenplatz hin werden einerseits durch Transit- und anderseits durch Zubringerverkehr in Richtung Innenstadt stark belastet. Seit 1985 hat die Verteilung der Beschäftigten im Dienstleitungs- und Produktionsbereich zugunsten des Dienstleitungssektors zugenommen. 2001 waren 85.1% der Beschäftigten in Dienstleistungsbetrieben tätig. Über die Hälfte der Betriebe im Quartier haben weniger als 5 Angestellte 15 . Am Aeschengraben / St. Albananlage gibt es vor allem Versicherungen und Banken, das führt dazu, dass am Abend dieses Gebiet sehr unbelebt ist. Schön wäre wohl für dieses Gebiet, wenn vielseitigere Nutzungsmöglichkeiten entständen. Zudem würde die Qualität dieser Strassen durch die Aufhebung einer Fahrspur stark erhöht. Tabelle 3.5: Übersicht Quartier St. Alban 15 Fläche 294.46 ha Bevölkerung (2002) 10'056 Personen Bevölkerungsdichte 64.4 Personen / ha Bevölkerungsentwicklung (1970-2001) -20 % Ausländeranteil 19.1 % Altersverteilung - Unter 20 jährig 13 % - 20 – 65 jährig 55 % - Über 65 jährig 32 % Bewohner / Wohnung 1.8 Wohnfläche / Einwohner 53 m 2 # Wohnungen 5431 Hauseigentümer Privatpersonen 65.8 % Anteil Gebäude älter als 1961 (Stand 1990) 82 % BVB- und BLT-Linien 1,2,3,8,10,11,14,1 5, 30, 41, 50, 70, 80 Personenwagen pro Einwohner (Stand 2001) 0.377 Anteil Bewohner mit Umwelt Abo (Stand 2000) 21 % Verhältnis Arbeitsplätze / BewohnerInnen 1.9 Beschäftigte total 22700 Wichtigste Branchen: Anteil Beschäftigte - Erbringung von Dienstleistungen für Unternehmen 17.4 % - Versicherungsgewerbe 11.6 % - Hilfs- und Nebentätigkeiten für Verkehr/Reisebüros 8.6 % ____________________________________________________________________ The Kruetli Group 37
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