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Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH Zürich

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<strong>Schlussbericht</strong><br />

Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF<br />

<strong>3.</strong><strong>3.</strong>5 Relevanz Anbindung<br />

Die Karte der Lärmimmissionen bietet erste Anhaltspunkte zur Verkehrsverteilung im<br />

Gebiet. Diese wird im Abschnitt <strong>3.</strong>4 genauer erläutert.<br />

Die Zusammenstellung des Kapitels <strong>3.</strong>3 ergibt einen Überblick der Wohn- und<br />

Lebensqualität im Gebiet. Diese soll im Sinne der Leitfrage sicher gestellt werden.<br />

Mögliche Zukunftsvarianten haben demnach die Rahmenbedingungen zu erfüllen,<br />

dass die heutige Lärm, Versiegelungs- und Versorgungssituation auf keinen Fall ins<br />

negative verändert wird.<br />

Für eine gute Anbindung ist es wichtig zu wissen, wo Kultur, Gastronomie oder<br />

Schulen vorkommen. Diese Einrichtungen müssen angebunden, ihre Erreichbarkeit<br />

sichergestellt werden. Hier sind die Verkehrsströme zu erwarten, die nachhaltig<br />

bewältigt werden wollen.<br />

<strong>3.</strong>4 Verkehr<br />

<strong>3.</strong>4.1 Übersicht<br />

Nach der Beschreibung und Charakterisierung der Quartiere und der Wohnsituation<br />

im System, wird in den folgenden Kapiteln <strong>3.</strong>4.2 bis <strong>3.</strong>4.4 auf den Verkehr als<br />

weiterer zentraler Aspekt unserer Fragestellung eingegangen. Wie eingangs<br />

erwähnt, ist Verkehr die Folge jeglicher Stadtnutzung. Seine Aufgabe ist es, die<br />

Anbindung sicher zu stellen, die Personen vom und zum Bahnhof sowie innerhalb<br />

und ausserhalb des Systems zu transportieren. Neben dem öffentlichen wird der<br />

Langsamverkehr, der "Paraöffentliche Verkehr" sowie der motorisierte<br />

Individualverkehr betrachtet. Auch wenn letzterer im Sinne der definierten<br />

Leitfragestellung (siehe Kapitel 1.2) nicht als Anbindungsmöglichkeit erwünscht ist,<br />

bleibt er doch ein wichtiges Verkehrselement, das nicht aus dem System<br />

ausgeklammert werden darf.<br />

Den Abschluss bildet das Kapitel <strong>3.</strong><strong>3.</strong>5, in dem die für die Anbindungsproblematik<br />

wichtigsten Punkte zusammengefasst werden.<br />

<strong>3.</strong>4.2 Öffentlicher Verkehr (ÖV)<br />

Das städtische Zentrum des Kantons Basel-Stadt verfügt über ein gut ausgebautes<br />

öffentliches Verkehrsnetz. Besonders die Quartiere Altstadt und Vorstädte sind gut<br />

an den öffentlichen Verkehr angebunden. Auffallend ist aber, dass das ÖV-Netz auch<br />

in der Innenstadt nicht sehr "feinmaschig" ist und hauptsächlich aus einer<br />

Hauptachse vom Centralbahnplatz, über den Aeschenplatz bis zur Schifflände<br />

gebildet wird.<br />

Das Untersuchungsgebiet wird durch alle 11 Tramlinien von Basel erschlossen 53 :<br />

Linie 1, 2, 3, 6, 8, 11, 14, 15, 16 und 17. Die Linien 1, 2, 8, 10, 11 verkehren via<br />

Bahnhof SBB/SNCF im System. Zudem fahren 7 Buslinien im Untersuchungsgebiet:<br />

Linie 30, 34, 36, 41, 50, 70 und 80. Die Flughafenbusse 30 und 50 verkehren vom<br />

Bahnhof SBB/SNCF aus und stellen zurzeit die einzige öffentliche Verbindung zum<br />

EuroAirport Basel/Mulhouse/Freiburg dar.<br />

The Kruetli Group 52

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