Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH Zürich
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<strong>Schlussbericht</strong><br />
Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF<br />
Zu beachten ist, dass ein Subsystem immer nur einen Teil der Wirklichkeit zeigt. So<br />
kann die Situation auftreten, dass zwei Variablen in einem Subsystem keine<br />
Wechselwirkungen auf einander ausüben, jedoch über eine (ausgeblendete)<br />
Drittvariable verbunden sind.<br />
Unser System mit 16 Variablen beinhaltet unzählige Untersysteme. Die<br />
Untersuchung einiger Subsysteme erweiterte in unserem Fall das Systemverständnis<br />
unwesentlich. Ohne konkrete Zielsetzung kann die Suche von interessanten<br />
Subsystemen viel Aufwand bedeuten, ohne dass ein wesentliches Resultat gefunden<br />
werden kann. Wir beschränkten uns daher in der weiteren Darstellung auf die<br />
Abbildung 4.1. Den Fokus der Untersuchung legten wir jedoch auf den Systemgrid.<br />
4.<strong>3.</strong>2 Systemgrid<br />
Ein aussagekräftigeres Bild als der Systemgraph liefert der Systemgrid. Wie der<br />
Name "grid" andeutet, werden dafür alle definierten Einflussvariablen in einem<br />
zweidimensionalem Koordinatensystem dargestellt.<br />
Das Zeilentotal der Einflussvariablen, also deren Aktivität bildet den Y-Wert der<br />
Variablen, das Spaltentotal – die Passivität der Variable – den X-Wert. Die<br />
Einflussvariablen werden in vier Bereiche unterteilt. Der Mittelwert aller Aktivitäten<br />
trennt die puffernden von den aktiven und die passiven von den ambivalenten<br />
Variablen. Der Mittelwert der Passivitäten trennt die puffernden von den passiven<br />
und die aktiven von den ambivalenten Faktoren. Aus der Einflussmatrix resultiert<br />
folgender Systemgrid (Abbildung 4.2).<br />
Abbildung 4.2 Systemgrid der direkten Einflüsse<br />
The Kruetli Group 78