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Schlussbericht 3. Februar 2005 Arbeitsgruppe ... - ETH Zürich

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<strong>Schlussbericht</strong><br />

Gruppe Anbindung Bahnhof SBB/SNCF<br />

Bevölkerungsdichte (3)<br />

Die Variable beschreibt die Bevölkerungsdichte pro Hektare.<br />

Zur Berechnung der Bevölkerungsdichte wurde die Anzahl Personen, die in den<br />

Bezirken innerhalb der Systemgrenzen leben, summiert und diese durch die<br />

Gesamtfläche des Systems dividiert. Die Bevölkerungsdichte ist abhängig von der<br />

Menge Platz, der für Arbeitsplätze gebraucht wird, von der Wohnfläche pro Person<br />

und von der Menge Leute, die effektiv gewillt sind, in der Stadt zu leben.<br />

Im Jahr 2000 wohnen innerhalb der Systemgrenzen rund 41'000 Personen, die<br />

Fläche innerhalb der Systemgrenze beträgt rund 640 Hektaren, mit ein wenig<br />

präziseren Zahlen gerechnet entspricht dies 65 Personen pro Hektare 78 79 .<br />

In den letzten 30 Jahren hat überall in der Stadt Basel die Wohnbevölkerung stark<br />

abgenommen, durchschnittlich um ca. 20%. Diese Veränderung ging einher mit einer<br />

stetigen Zunahme der Wohnfläche pro Person. Die dritte beschriebene Ausprägung<br />

der Variablen Bevölkerungsdichte geht davon aus, dass dieser Trend ungebremst<br />

weiter geht und rechnet mit einer Abnahme der Bevölkerungsdichte von 16 bis 30%.<br />

Für die zweite Ausprägung wurde davon ausgegangen, dass die Bevölkerungsdichte<br />

weiter abnimmt, jedoch nur um 5 bis 15%. Die erste Ausprägung bedeutet eine<br />

Trendwende, was bedeutet, dass die Bevölkerungsdichte gleich bleibt oder bis zu<br />

15% zunimmt.<br />

Arbeitsplätze (4)<br />

Zur Berechnung der Arbeitsplatzdichte wurde die Anzahl Arbeitsplätze, die in den<br />

Bezirken innerhalb der Systemgrenzen existieren, summiert und diese durch die<br />

Gesamtfläche des Systems dividiert.<br />

Im Jahr 2001 gibt es 96 Arbeitsplätze pro ha oder 61'000 Arbeitsplätze in unserem<br />

System 80 . Es wird aufgrund der momentanen Wirtschaftslage eher nicht von einer<br />

Zunahme sondern von einer Abnahme an Arbeitsplätzen von 0 bis 20%<br />

ausgegangen, was der zweiten Ausprägung entspricht. Trotzdem ist aber auch noch<br />

eine erste Ausprägung formuliert worden, die eine Zunahme an Arbeitsplätzen von 1<br />

bis 20% in Betracht zieht.<br />

Nachfrage von intern (5)<br />

Diese Variable beschreibt die im Innern des Systems generierte Nachfrage nach<br />

Arbeit, Freizeit und Einkaufen. Sie setzt sich aus der Summe der Anzahl<br />

Arbeitenden, Freizeitsuchenden und Einkaufenden im System, welche im System<br />

wohnhaft sind, zusammen. Leitindikator ist die Anzahl der Arbeitenden im System<br />

von innerhalb des Systems. Dieser Indikator wird für das Jahr 2004 auf 14’000<br />

geschätzt (Berechnung siehe unten) 81 81 . Bei den beiden anderen Summanden<br />

(Anzahl Freizeitsuchende und Einkaufende von intern) wird angenommen, dass sie<br />

sich proportional zum abgeschätzten Leitindikator verhalten. In der ersten<br />

Ausprägung wird angenommen, dass die Anzahl Arbeitende im System um bis zu<br />

20% zunimmt oder um 5% abnimmt. In der zweiten Ausprägung wird von einer<br />

Abnahme um 5 bis 20% ausgegangen.<br />

The Kruetli Group 66

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